Bachelor Vollzeit Englisch
Bachelor Dual Management
Bachelor Berufsbegleitend Deutsch
Prep4University Programm
Master Vollzeit Englisch
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Master Dual Management & Technik
Double Degree Master
Standorte
Campus Köln
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Das Cluster „Business Transformation“ umfasst alle Schritte einer unternehmerischen Value Chain und widmet sich Fragestellungen, wie diese Wertkettenstufen durch nachhaltiges Management und Digitalisierung transformiert bzw. neu ausgerichtet werden müssen. Die klassischen, betrieblichen Funktionen wie Marketing, Beschaffung, Logistik, Human Resource Management oder Finanzen erfahren durch die Integration dieser beiden Kernkonstrukte unserer Forschungstätigkeit eine zukunftsfähige Neuorientierung.
Pricing ist wichtiger Baustein in einem Geschäftsmodell – insbesondere vor dem Hintergrund, dass die Variable „Preis“ in der Regel den stärksten Gewinnhebel für Unternehmen darstellt. Zu oft wird jedoch dieser Gewinnhebel zugunsten anderer Parameter vernachlässigt. Prof. Ulrich Anders und Prof. Alessandro Monti haben sich mit dem Wesen von Pricing intensiver beschäftigt. Was sind grundlegende Determinanten des Pricing? Welche wichtigen Parameter sind zu berücksichtigen?
Bestehende Ansätze und Modelle in der Forschung nehmen nur allzu oft die Determinanten und Parameter als gegeben an. Die beiden Professoren schlagen einen alternativen Ansatz vor - das Price Extraction Model. Damit können die verschiedenen Preisdeterminanten dargestellt werden, was wiederum erlaubt, alle Varianten von Pricing-Ansätzen abzubilden. In den nächsten Schritten werden die beiden Forscher eine weitere intensive Validierung des gefundenen Ansatzes durchführen.
Das SWOT-Framework (Strength, Weaknesses, Opportunities, Threats) wird gern von Analysten und Unternehmensberatern benutzt, um Unternehmen zu porträtieren. Dabei teilt sich das SWOT-Framework in zwei Teile auf: (a) die unternehmensinterne Analyse auf Basis von Know-How und Kernkompetenzen identifiziert Stärken und Schwächen und (b) die Analyse der äußeren Umgebung in Form von Wettbewerbern, Kunden, Lieferanten, Regulatorischem sowie Gesellschaftlichem führt zu Darstellung von Gelegenheiten und Bedrohungen.
So gut und bewährt das SWOT-Framework auch sein mag, es hat mehrere Nachteile. Zunächst einmal ist die SWOT-Analyse eine statische Zustandsbeschreibung und damit eher auf einen Zeitpunkt bezogen — besser wäre eine Betrachtung über einen Zeitraum. Zweitens führt das SWOT-Framework häufig zu einer gewissen Redundanz. Aus Schwächen werden Bedrohungen, aus Stärken ergeben sich Möglichkeiten. Der Abbau von Schwächen führt ebenfalls zu Möglichkeiten. Drittens ist das SWOT-Framework nicht auf Aktivitäten ausgerichtet. SWOT ist statisch und passt nicht mehr in Zeiten, in denen Analysen direkt umsetzbar sein müssen. Dies bedeutet, dass Analysen zu Vorschlägen für Aktivitäten führen sollten.
Aus diesen und weiteren Gründen hat Prof. Dr. Ulrich Anders die SQUID-Analyse (Sustain, Question, Unload, Improve, Develop) entwickelt. SQUID hat gegenüber von SWOT mehrere Vorteile in Hinsicht auf die Unternehmensanalyse. Zunächst einmal ist SQUID auf Aktivitäten und einen Zeitraum ausgerichtet.
Dabei startet SQUID immer vom der aktuellen Situation aus. Was sollte man tun, um ein Unternehmen voranzubringen. Was sollte man beibehalten? Was sollte man hinterfragen? Was sollte man lassen? Was sollte man (kurzfristig) verbessern? Was sollte man (langfristig) entwickeln? Mit diesen Fragen betrachtet man das Unternehmen rundum und berücksichtigt nicht nur die internen Kompetenzen, sondern auch den externen Kontext.
Darüber hinaus bietet SQUID auch Raum für eine zeitliche Priorisierung und berücksichtigt Machbarkeiten. Manche wünschenswerte Möglichkeiten (Opportunities) sind nämlich nicht schnell zu erreichen, sondern müssen über einen gewissen Zeitrum entwickelt werden.
SQUID hat sich sowohl für die strategische Analyse als auch für die Finanzanalyse von Unternehmen (z. B. in einem M&A-Kontext) bewährt. Ein Beispiel: Unload kann sich zum einen auf ein älteres Produkt, zum anderen aber auch auf eine bilanzielle Beteiligung beziehen. SQUID ist auf der einen Seite einfach und intuitiv genug, um es schnell, unmissverständlich und ohne große Erklärungen einsetzen zu können. Auf der anderen Seite erlaubt SQUID aber auch eine Rundum-Analyse eines Unternehmens in Hinsicht auf die wesentlichen Fragen und Kategorien.
Im Wintersemester 2019 haben die Professoren Ulrich Anders und Rembert Horstmann gemeinsam mit internationalen Masterstudenten ein Business Project mit dem Unternehmen UPS durchgeführt. In verschiedenen studentischen Arbeitsgruppen wurden drei Themenstellungen bearbeitet. Das erste Thema beinhaltete die Entwicklung einer Strategie für die Social Media-Präsenz des Unternehmens in Deutschland. Der zweite Themenschwerpunkt beschäftigte sich mit den unterschiedlichen Barrieren in der internationalen E-Commerce Distribution innerhalb der EU. Im dritten Themengebiet wurden Ideen für eine mögliche Geschäftsentwicklung von UPS im Health Care-Bereich entwickelt. Die Analysen und Empfehlungen der Studenten wurden seitens UPS sehr positiv aufgenommen.
Größere Transparenz und schnellere Reaktionszeiten – eine digitalisierte Supply Chain bietet ein enormes Einsparpotenzial für jedes Unternehmen. In ihrem Business Project mit der Fressnapf-Gruppe, Europas größter Fachhandelskette für den Heimtierbedarf, haben sich unsere Studierenden des Studiengangs „International Business – Digital Transformation Management“ genau mit dieser Thematik beschäftigt: Als Schlüsselfaktor für die internationale Expansion sollten die Studierenden Ideen entwickeln, mit denen sich die bereits sehr gute Supply Chain weiter digitalisieren ließe.
Digitale Lieferketten gezielt fördern. Zum Projektstart besuchten die Studierenden unter der Leitung von Prof. Dr. Nils Finger, Professor für Supply Chain Management und Vizepräsident für Innovation und Akademische Angelegenheiten, das Fressnapf Zentrallager in Krefeld. Anschließend ermittelten die in zwei Projektgruppen aufgeteilten Studierenden den Status Quo des aktuellen Digitalisierungsgrades der aktuellen Supply Chain und identifizierten mögliche Handlungsfelder. „In meiner Gruppe haben wir die Idee einer mobilen App entwickelt, mit der die Kommunikation an einer bestimmten Schnittstelle der Lieferkette verbessert und der entsprechende Prozess digitalisiert werden könnte,“ so die Master-Studentin Marie von Homeyer.
Die zweite Projektgruppe beschäftigte sich hingegen intensiv mit den möglichen Auswirkungen einer Supply Chain 4.0, wie Tillman Sontag erläuterte: „Wir haben festgestellt, dass sich durch zusätzliche digitale Tools einige Bereiche- ; noch effizienter gestalten ließe.“ Während ihrer digitalen Abschlusspräsentation stellten die Studierenden zudem ein ausgefeiltes Ziel-Szenario bis ins Jahr 2022 vor.
Prof. Dr. Nils Finger, zeigte sich mit den Ergebnissen der Projektgruppen mehr als zufrieden: „Sowohl die digitale Transformation als auch ein nachhaltig effektives Supply-Chain-Management stellen für Unternehmen eine große Herausforderung dar. In unserem Business Project mit Fressnapf kombinierten und entwickelten die Studierenden ihre Fachkenntnisse in beiden wichtigen Bereichen weiter und präsentierten dem Kunden großartige Ergebnisse. Ich bin stolz darauf: Unsere Studenten haben wirklich viel Energie in dieses komplexe Projekt gesteckt und es trotz der zusätzlichen Herausforderungen, die sich aus der Teamarbeit aus der Ferne während der Corona-Restriktionen ergaben, zum Erfolg geführt”. Mathias Wenzel, Leiter Supply Chain Management der Fressnapf-Gruppe, schloss sich diesem Lob voll und ganz an: „Ich bin wirklich von der professionellen Projektarbeit und den Abschlusspräsentationen der Studierenden beeindruckt. Wir freuen uns bereits auf das nächste Projekt mit der CBS International Business School“.
Das SWOT-Framework (Strength, Weaknesses, Opportunities, Threats) wird gern von Analysten und Unternehmensberatern benutzt, um Unternehmen zu porträtieren. Dabei teilt sich das SWOT-Framework in zwei Teile auf: (a) die unternehmensinterne Analyse auf Basis von Know-How und Kernkompetenzen identifiziert Stärken und Schwächen und (b) die Analyse der äußeren Umgebung in Form von Wettbewerbern, Kunden, Lieferanten, Regulatorischem sowie Gesellschaftlichem führt zu Darstellung von Gelegenheiten und Bedrohungen.
So gut und bewährt das SWOT-Framework auch sein mag, es hat mehrere Nachteile. Zunächst einmal ist die SWOT-Analyse eine statische Zustandsbeschreibung und damit eher auf einen Zeitpunkt bezogen — besser wäre eine Betrachtung über einen Zeitraum. Zweitens führt das SWOT-Framework häufig zu einer gewissen Redundanz. Aus Schwächen werden Bedrohungen, aus Stärken ergeben sich Möglichkeiten. Der Abbau von Schwächen führt ebenfalls zu Möglichkeiten. Drittens ist das SWOT-Framework nicht auf Aktivitäten ausgerichtet. SWOT ist statisch und passt nicht mehr in Zeiten, in denen Analysen direkt umsetzbar sein müssen. Dies bedeutet, dass Analysen zu Vorschlägen für Aktivitäten führen sollten.
Aus diesen und weiteren Gründen hat Prof. Dr. Ulrich Anders die SQUID-Analyse (Sustain, Question, Unload, Improve, Develop) entwickelt. SQUID hat gegenüber von SWOT mehrere Vorteile in Hinsicht auf die Unternehmensanalyse. Zunächst einmal ist SQUID auf Aktivitäten und einen Zeitraum ausgerichtet.
Dabei startet SQUID immer vom der aktuellen Situation aus. Was sollte man tun, um ein Unternehmen voranzubringen. Was sollte man beibehalten? Was sollte man hinterfragen? Was sollte man lassen? Was sollte man (kurzfristig) verbessern? Was sollte man (langfristig) entwickeln? Mit diesen Fragen betrachtet man das Unternehmen rundum und berücksichtigt nicht nur die internen Kompetenzen, sondern auch den externen Kontext.
Darüber hinaus bietet SQUID auch Raum für eine zeitliche Priorisierung und berücksichtigt Machbarkeiten. Manche wünschenswerte Möglichkeiten (Opportunities) sind nämlich nicht schnell zu erreichen, sondern müssen über einen gewissen Zeitrum entwickelt werden.
SQUID hat sich sowohl für die strategische Analyse als auch für die Finanzanalyse von Unternehmen (z. B. in einem M&A-Kontext) bewährt. Ein Beispiel: Unload kann sich zum einen auf ein älteres Produkt, zum anderen aber auch auf eine bilanzielle Beteiligung beziehen. SQUID ist auf der einen Seite einfach und intuitiv genug, um es schnell, unmissverständlich und ohne große Erklärungen einsetzen zu können. Auf der anderen Seite erlaubt SQUID aber auch eine Rundum-Analyse eines Unternehmens in Hinsicht auf die wesentlichen Fragen und Kategorien.
Neue Technologien, digitale Prozesse und ihre Auswirkungen auf die Arbeitswelt: Auf dem Symposium „Leadership meets Tech“ brachte die CBS International Business School und ihr Partner Alteryx Digital Leaders mit SchülerInnen, Studierende und AbsolventInnen zusammen.
Als Initiatoren der Veranstaltungen luden Prof. Dr. Anja Karlshaus (Foto 1: rechts), Dekanin des Fachbereichs General Management, und Prof. Dr. Nils Finger (Foto 1: links), Professor für Supply Chain Management, dazu ein, zentrale Fragen des digitalen Zeitalters zu diskutieren und neue Technologien zu erfahren. „Wir wollten das Thema „Führung im digitalen Zeitalter“ ganzheitlich betrachten und haben neben Diskussionsrunden auch Tech Experiences und Workshops zu Themen wie „Code + Design – Telekom App-Entwicklung“ und „3D Print Experiences“ angeboten.
Diese Herangehensweise entspricht unserem Selbstverständnis einer exzellenten Hochschulausbildung, bei der die theoretische und praktische Auseinandersetzung mit Zukunftsthemen Hand in Hand gehen“, so Prof. Dr. habil. Elisabeth Fröhlich, Präsidentin der CBS International Business School, zum interaktiven Ansatz der Veranstaltung.
Als Ehrengast des Symposiums richtete Bürgermeisterin Elfi Scho-Antwerpes (Foto unten links) ein Grußwort an die Gäste richten: „Es ist schön zu sehen, dass bei „Leadership meets Tech“ Größen aus Wirtschaft, Forschung und Lehre zusammenkommen, um sich miteinander darüber auszutauschen,wie die Expertinnen und Experten von morgen bestmöglich auf die Herausforderungen der digitalen Transformation vorbereitet werden können.“
Zahlreiche UnternehmensvertreterInnen der Digitalbranche nahmen das Symposium zum Anlass, um sich während und nach der Breakout-Sessions und den Tech Experiences mit den TeilnehmerInnen zu vernetzen: Die Deutsche Telekom, DB Schenker, TUI, RWE, cologne summit, Jogecon GmbH, Netempire AG, IT Cologne Summit, ShowBotixx, talent = digital, Kreutz & Partner, Optima Analytica, neomatt sowie Planetenwerft beteiligten sich an dem Programm u. a. mit interaktiven Workshops und Produkt-Demonstrationen.
Der Fachbereich Media Management/ Cross Media der CBS bot zudem eine Tech Experience „VR-Glasses Application“ an. „Ich finde es toll, wie offen die Teilnehmer und Teilnehmerinnen des Symposiums für Virtual Reality waren. Die Technologie wird heute schon in der Immobilien- und Bildungsbranche genutzt, sei es für die Vermarktung oder als neue Bildungserfahrung. Ich selbst habe VR im Studium und während eines Praktikums kennengelernt und habe mich gefreut, mein Wissen darüber auf dem Symposium teilen zu können“, so Irelynn Borja, Bachelor-Studentin des Digital Media Managements.
CBS unterstützt Lifestyle Marketing in der Bundesliga. Unter der Leitung von Prof. Dr. Torsten Weber hatten einige CBS-Masterstudenten die Möglichkeit, mit der TSG Hoffenheim Fußball-Spielbetriebs GmbH zusammenzuarbeiten. Im Business Project ging es um die Marketingstrategie und das Markenmanagement rund um die Lifestyle-Textilmarke "Umoja", die zum Bundesligaklub gehört. Dabei handelt es sich um eine fair gehandelte Textilmarke, die der Bundesligaverein im vergangenen Jahr eingeführt hat.
Dadurch konnten sie in ihrer Beratung den nachhaltigen Charakter der Produkte mit der gesamten Markenkommunikation verbinden. Zur Präsentation der endgültigen Ergebnisse reisten die Studenten nach Hoffenheim und präsentierten diese dem Vorstand der TSG Hoffenheim. Der gesamte Vorstand nahm sich Zeit für unsere Studenten und war begeistert von ihren Ideen und ihrer Präsentation. Das Foto zeigt Denni Strich, Geschäftsführer Marketing TSG Hoffenheim und unsere CBS-Studenten.