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Dein Studium steht auf der Kippe? Du denkst darüber nach, das Studium abzubrechen? Stopp! Der Studienabbruch kann eine gute oder schlechte Idee sein, aber das musst du zuerst genau herausfinden.
Wichtig ist es, dass du dir einen Plan zurechtlegst. Oft ist ein Studienwechsel eine gute Wahl. Als private Business School mit exzellenter Betreuung ist die CBS eine gute Anlaufstelle für Studienabbrecherinnen und Studienabbrecher von anderen Hochschulen und sogar aus Nicht-BWL-Studiengängen.
Du hast ein bisschen Zeit? Nimm sie dir, lese den Artikel und danach bist du ein gutes Stück schlauer als vorher.
Ein Studienabbruch ist die Beendigung eines Studiums ohne Abschluss. Meistens ist der Abbruch des Erststudiums gemeint. Dieser Abbruch kann aktiv oder passiv erfolgen.
Aktiv ist der Studienabbruch, wenn du dich selbst exmatrikulierst – ohne bestandenes Studium. In der Regel ist das jeweils zum Semesterende möglich, bei manchen Hochschulen auch sofort, online und fristlos. Ungünstig ist es, wenn du zwei Wochen nach Semesterstart abbrichst: Der Rest des Semesters ist dann verloren. Eventuell kann es aber Sinn ergeben, wenn du dich dann noch nicht exmatrikulierst. Mache das vielleicht erst, wenn du weißt, was du danach machen wirst.
Den Semesterbeitrag kannst du dir bei vorzeitigem Abbruch unter Umständen erstatten lassen, Studiengebühren normalerweise nicht. Ein Abbruch vor dem Studienstart ist auch möglich, das ist dann ein „Rücktritt vom Studium“.
Passiv ist der Studienabbruch, wenn die Exmatrikulation unfreiwillig oder zwangsweise geschieht: Letztmöglichen Prüfungsversuch vergeigt? Nicht rechtzeitig zurückgemeldet? Semesterbeitrag oder Studiengebühr nicht bezahlt? Dann wird man von der Hochschule von Amts wegen rausgeworfen – teils endgültig, teils auf Widerruf.
Achtung: In solchen Fällen solltest du mit der Hochschule sprechen und eventuell den Rauswurf in eine „ordentliche Exmatrikulation“ umwandeln. Nur dann bekommst du eine Exmatrikulationsbescheinigung, und nur mit dieser kannst du dich an einer anderen Hochschule immatrikulieren.
Der Studienabbruch ist ein schlechter Trend. Laut dem Deutschen Zentrum für Hochschul- und Wissenschaftsforschung (DZHW) erreichen 27 Prozent der Studentinnen und Studenten keinen ersten Hochschulabschluss, also in den meisten Fällen den Bachelor.
Die Zahlen beziehen sich auf den Studienbeginn 2014/2015 und das Absolvieren – oder Nicht-Absolvieren – im Jahr 2018. Die Forschung in dem Bereich ist schwierig, weil die Zahlengrundlagen erst so langsam besser werden. Nicht in der Statistik mit drin sind die Leute, die einen neuen Anlauf wagen, denn die gelten wieder als Erstis.
An den Universitäten ist das Problem besonders groß, dort liegt die Abbrecherquote bei erschreckenden 32 Prozent. An den Fachhochschulen sind es „nur“ 23 Prozent.
Welches Studium brechen die meisten ab? Den Negativrekord hält das Mathematik-Studium: 58 Prozent schmeißen hin. Physik, Geowissenschaften, Chemie, Elektrotechnik, Bauingenieurwesen und Informatik sind ähnlich übel. Bei den Geisteswissenschaften geben 41 Prozent auf.
Ein wenig besser ist es in den Wirtschaftswissenschaften, aber auch da sind es noch 24 Prozent. An den FHs sind es 21 Prozent.
An den Gründen für die hohe Zahl der Studienabbrüche wird intensiv geforscht, ebenso an Gegenmaßnahmen. Ein Problem ist manchmal die Studierfähigkeit oder eine schlechte Selbsteinschätzung, auf Hochschulseite ist oft mangelnde Betreuung ein Problem.
Den ersten Fehler vermeiden wir an der CBS schon am Anfang: Zu unserem Bewerbungsverfahren gehört auch ein Video- oder Telefoninterview. Dort prüfen wir gemeinsam mit dir, wie es mit deinen Erwartungen, Zielen und Fähigkeiten aussieht.
Tipp: Wer sein erstes Studium abbricht, sollte sich für den zweiten Versuch etwas Passenderes suchen. Bereits ein Wechsel der Hochschulart kann helfen.
Rund die Hälfte der Studentinnen und Studenten mit ausländischem Pass bricht das Studium ab. Dabei spielt es keine Rolle, ob man ein deutsches Abi oder eine ausländische Hochschulreife hat.
Wie kannst du diese Gefahr reduzieren? Studiere auf Englisch, wenn Dein Englisch gut ist. Die CBS bietet viele englischsprachige Studiengänge an, und bei uns geht es mit Leuten aus rund 70 Nationen ziemlich international zu.
Mit einer Exmatrikulation musst du viel Papierkram abarbeiten und Fallen beachten:
Zu früh exmatrikuliert? Dann kannst du keine Prüfungen mehr ablegen. Um das Studium abzuschließen, musst du bis zum Ablegen der letzten Prüfungsleistung immatrikuliert bleiben. Jeder bestandene Schein kann später mal wichtig werden.
BAfÖG und Stipendien: Mit der Exmatrikulation enden normalerweise auch finanzielle Unterstützungen. Beim BAfÖG musst du dich schlau machen, wie es weitergeht: Ein Wechsel der Fachrichtung ist normalerweise nur bis zum dritten Fachsemester möglich. Kompliziert wird es mit Anrechenbarkeiten. Wenn du nur den Schwerpunkt verlagerst, ist die Lage entspannter.
Krankenversicherung: Durch die Exmatrikulation rutscht du in die „freiwillige“ Versicherungsklasse. Spreche mit der Krankenkasse über die finanziellen Auswirkungen. Warte nicht, bis sich die Krankenkasse bei dir meldet, da sonst hohe Kostenforderungen auf dich zukommen können.
Studijob: Du hast einen Nebenjob auf Werkstudenten-Basis? Dieses privilegierte Arbeitsmodell geht nur, wenn man immatrikuliert ist. Du musst den Arbeitgeber unbedingt über die Exmatrikulation informieren, da sich die Sozialversicherungssituation womöglich ändert.
Aufenthaltsstatus: Du hast keine Staatsangehörigkeit eines EU- bzw. EWR-Landes? Dann könnte der Aufenthaltsstatus in Gefahr sein, abhängig von deinem Visum oder Aufenthaltsstatus. Spreche mit der Ausländerbehörde.
Exmatrikulationsbescheinigung gut aufbewahren. Du wirst sie vielleicht irgendwann brauchen. Achtung: In den Self-Service-Portalen von Unis wird deine Bescheinigung nicht ewig gespeichert, nach gut einem Jahr wird sie oft gelöscht.
Beim endgültigen Nichtbestehen bekommst du zuerst einen Bescheid von der Uni, dass es für dich vorbei ist. Das ist noch nicht die Exmatrikulierungsbescheinigung. Die kommt oft erst später – und liegt dann manchmak nur im Online-Portal der Hochschule.
Kommt eine Wiedereinschreibung in Frage? Du willst dein Studium nur unterbrechen, aber nicht abbrechen? Spreche unbedingt mit deiner Hochschule.
Der aktive Studienabbruch funktioniert an jeder Hochschule ein bisschen anders. Informiere dich auf der Website oder im Hochschulsekretariat.
Das sind die Varianten:
Per Online-Portal
Persönlich
Per PDF-Vordruck per E-Mail oder per Post
Mit oder ohne Vorlage des Studierendenausweises oder eines Ausweisdokuments
Ein Studienabbruch oder ein Studiengangwechsel sind keine Highlights in Lebensläufen. Besser ist natürlich, erst ein Studium zu beenden und dann ein zweites Studium zu starten.
In Wahrheit ist der vorzeitige Wechsel aber nicht übermäßig schlimm. Wenn du schon im ersten Semester die Studienrichtung wechselst, musst du das Scheitern mit dem ersten Versuch nirgends erwähnen. Die Lücke im Lebenslauf ist dann vielleicht ein Gap Year.
Wenn du erst am Ende des Erststudiums ohne Abschluss wechselst, wirst du im Berufsleben immer Rückfragen bekommen. Wenn du in ein Fach wechselst, dass Überschneidungen mit deinem ersten Studienversuch hat, kannst du das als Spezialisierung verkaufen. Wenn dann im neuen Studium Studienleistungen angerechnet werden, ist das ein Pluspunkt.
Ein harter Wechsel, verursacht durch nicht bestandene Prüfungen, ist ein Rückschlag. Wenn du aus diesem Rückschlag Kraft schöpfst und danach neu durchstartest, kommt das gut an.
Die Gründe für den Studienabbruch sind vielfältig, manchmal ist es auch eine Kombination. Aber für jedes Problem gibt es eine Lösung!
Du hast die ersten Vorlesungen mit einem großen Fragezeichen über dem Kopf hinter dich gebracht? Du bist durch Prüfungen gerasselt? Du hast das Gefühl, dass du niemanden so richtig um Rat fragen kannst? Das Studium hat nichts mit deinen Erwartungen zu tun? Deine Motivation ist weg?
Das kann passieren, und es muss nicht an dir liegen. Speziell das Studium in beliebten Studiengängen an großen Hochschulen in Millionenmetropolen ist schon mal ein Kulturschock, da sehr viel Eigeninitiative gefragt ist. Da kommt dann viel zusammen.
Das Studium an einer privaten Business School ist genauso schwer wie an allen Hochschulen. Allerdings sind die Durchfallquoten – zumindest an der CBS – sehr gering. Das liegt nicht am Lernstoff, sondern an der guten Betreuung, den kleinen Lerngruppen sowie den Extra-Soft-Skills-Kursen. In den Soft-Skills-Kursen lernst du beispielsweise Studiertechniken.
An einer staatlichen Uni ist man in BWL manchmal einer von 2.500 Erstis, das ist ein bisschen unübersichtlich. An der CBS findet das Studium oft in Schulkassengröße statt. Außerdem sind die Professorinnen und Professoren auch tatsächlich in der Lehre tätig: Hauptberufliche Profs halten bei uns jeweils über 300 Lehrveranstaltungsstunden je Semester. Kritiker sagen, dass die Profs dadurch weniger Zeit für die Forschung haben. Dennoch sind die Profs an der CBS natürlich zur Forschung verpflichtet und müssen publizieren.
Ungefähr ein Drittel der Lehrveranstaltungsstunden wird von weiteren Dozentinnen und Dozenten erbracht, die oft hauptberuflich in der freien Wirtschaft arbeiten. So kommt wichtiges aktuelles Praxiswissen in die Vorlesungen und Seminare.
Auf eine hauptberufliche Professorin oder einen Professor in Vollzeit kommen am CBS-Campus Köln nur rund 33 Studentinnen und Studenten.
Und wie sieht es in den Wirtschaftswissenschaften allgemein aus? An deutschen Universitäten lehren 2.207 Vollzeit-Profs, an den FHs 4.711 Profs. Es gibt in den Wirtschaftswissenschaften 433.696 Studis in Deutschland. Hier liegt der Betreuungsschlüssel also bei 62. An der CBS ist der Betreuungsschlüssel bei den Profs also doppelt so gut wie im deutschen Durchschnitt.
Mehr von diesen interessanten Zahlen findest du bei Destatis, im PDF ab Seite 72.
Ein Studium kostet Geld. BAfÖG reicht oft nicht aus. Jobben kann zu viel Zeit fressen, die von der Lernzeit abgeht. Ein Studienabbruch aus Geldmangel kommt gar nicht mal selten vor.
Auf der Seite zum Thema Studienfinanzierung findest du viele gute Tipps und Lösungsideen. Am Geld muss es nicht scheitern, nicht mal an einer privaten Business School mit Studiengebühren wie der CBS. Die CBS vergibt sogar Stipendien.
Außerdem gibt es Studienkredite und den CBS Bildungsfonds. Eine interessante Alternative ist immer auch das duale Studium: Hier verdienst du während des Studiums ein bisschen Geld. Da die CBS viele Campusse hat, kannst du einen in Nähe deines Wohnorts wählen. Das bedeutet dann zwar vielleicht Hotel Mama. Ein glamouröses Studentenleben mit Party ohne Ende fällt aus, aber dafür ist der Studienerfolg wahrscheinlich. Deine Prioritäten musst du aber selbst managen.
Speziell in den Ingenieurswissenschaften wird kräftig ausgesiebt, aber nicht nur da. Ungefähr 8 Prozent der Erstis an Unis wechseln schon im ersten Hochschulsemester die Hochschule. Interessant ist, dass oft die Hochschulart gewechselt wird: Mehr als die Hälfte kehrt der Uni den Rücken und geht dann oft an eine Fachhochschule. An FHs sind die Wechselquoten übrigens niedriger. Die geringste Wechselquote haben Kunsthochschulen, aber die haben einen heftigen Vorauswahlprozess.
Die Studienfächer mit den größten Abbrecherquoten im ersten Hochschulsemester sind die Geisteswissenschaften sowie Mathematik und Naturwissenschaften: Rund 10 Prozent wechseln die Hochschule. In Medizin sind es nur rund 2 Prozent, aber auch da ist Vorauswahl streng – unter anderem wegen des NCs – und das Studium ist gut strukturiert.
Klar, als Business School empfehlen wir hier natürlich Studiengänge aus dem BWL-Universum. Aber die Vielfalt ist da enorm groß: Der BWL-Bachelor und das Wirtschaftsingenieurwesen vereinen Elemente der Sozialwissenschaften mit den Geisteswissenschaften und mit MINT-Fächern.
Es gibt sehr viele Spezialisierungen und Wahlfächer, die sogar erst ab dem dritten Semester aktiv werden – oder erst zum Master. Auch klar ist, dass BWL kein Spaziergang ist.
„Vornehmlich hat mich der so wichtige Praxisanteil und die internationale Ausrichtung mit Auslandssemester Option zum Studienwechsel an die CBS bewegt. Dann schätze ich das persönliche Miteinander und die Beratung hier, die ich an der Universität zu Köln nicht erfahren habe. An der CBS kennt man seine Ansprechpartner:innen und kann Dozierende und Mitarbeitende mit allen Belangen direkt ansprechen. An der Universität hingegen herrscht ein sehr viel anonymeres Klima."
"Bei den 2 Semestern an den öffentlichen Hochschulen Kölns mit rein theoretischem Unterricht, fehlte mir der Praxisbezug. Zudem wurde mir klar, dass der naturwissenschaftliche Bereich für mein Empfinden zu wenig auf den Umgang mit Menschen fokussiert war. Aus diesen Gründen entschied ich mich neben einem Hochschulwechsel, nicht nur für ein Studienformatswechsel zum dualen Studium, sondern auch für einen Fachwechsel in den Management Bereich."
In meinem Erststudium musste ich nach Vorgabe entweder an rein digitalen- oder an reinen Präsenzvorlesungen (die aber so kaum angeboten wurden) teilnehmen. Dank des hybriden Angebotes, kann ich an der CBS hingegen immer frei entscheiden ob ich in Präsenz oder digital interaktiv am Unterricht teilnehme. Zudem kann ich immer auf die Aufzeichnungen zugreifen, sodass ich maximal flexibel bleibe. Auch ist der Unterricht an der CBS ist viel praxisnäher und spannender gehalten.
Das Studium an der Uni Bonn hat mir keinen Spaß mehr gemacht, da die Vorlesungen größtenteils aus Monologen von Professoren bestanden. Man hat sich nicht darum gekümmert, inwieweit die Studenten dem Unterricht folgen konnten. An der CBS finden die Vorlesungen in kleinen Kursen statt, bei denen eine Interaktion zwischen Dozenten und Studierenden selbstverständlich ist. Zudem finde ich es sehr vorteilhaft, dass mein Studiengang auf Englisch angeboten wird.
Der beste Weg ist es, das Studium nicht planlos abzubrechen sondern schon vorher einen guten Plan zu haben. Deshalb haben wir Vorbereitungstipps für dich.
Frage dich: Was nervt dich an deinem aktuellen Studium? Sind es Dinge, die optimierbar sind, wie die eigene Motivation? Oder passt es einfach nicht? Wenn du mit den Lehrinhalten und dem Studienumfeld Probleme hast, ist ein Wechsel des Studiums tatsächlich eine gute Option.
Dein aktuelles Studium passt nicht? Hinterher ist man immer klüger. Scheitern ist eine Chance: Du hast wertvolle Erfahrungen gesammelt, nur eben nicht auf dem bequemen Weg. Fange noch mal neu an. Lese hierzu die Seite „Welches Studium passt zu mir?“ mit Studiengangsfinder. Dort kannst du eine Vorauswahl treffen.
Viele Leute brechen ihr Studium ab. Du bist nicht allein. Nutze die vielen Angebote zur Studienorientierung, Berufsberatung oder zur Studienberatung. Das Team der Studienberatung der CBS hat ein offenes Ohr für Deine Fragen.
Du kannst Dir vorstellen, die Hochschule zu wechseln? Die CBS bietet dir an, ein kostenloses Schnupperstudium zu machen. Das ist dann vielleicht nur eine Vorlesung, oder ein ganzer Tag, aber daran kannst du die Studierweise an der CBS gut kennen lernen. Außerdem erlebst du den Spirit bei den Vorlesungen. Digital geht das auch, ein Tag am Campus ist jedoch lohnenswerter.
Studienberatung als Workshop mit Networking und vielen Vorlesungen? Die CBS Management Academy in Köln und Mainz ist ein Eintages-Event, das dich begeistern wird. Dieses Event veranstalten wir nicht oft.
Du hast dein Studium nach wenigen Wochen im ersten Semester abgebrochen? Du hast einen Plan B für einen anderen Studiengang? Teste selbst, ob der spätere Beruf für dich interessant ist: Versuche, ein Praktikum in diesem Job zu machen.
In unserem Blog Beitrag findest Du Tipps zur Praktikumssuche
Da du alles geplant hast, kannst du entspannt in deinen nächsten Lebensabschnitt gehen. Bei der neuen Hochschule kannst du dich in der Regel erst einschreiben, wenn du deine Exmatrikulationsbescheinigung vorlegst.
Dein Studienwechsel steht an? Wir haben hier Tipps.
Du magst dein Studium, kommst aber mit den Profs und der der Hochschule nicht zurecht? Dann solltest du über einen Wechsel der Uni bzw. der Hochschule nachdenken. Vielleicht brauchst du auch eine Luftveränderung, also eine andere Stadt – oder einen kleineren Campus. Ein Wechsel von der Uni an eine FH oder Business School ist gar nicht mal selten.
Du studierst in Präsenz, aber die Anfahrtszeiten zum Campus und lange Tage mit vielen Pausen passen nicht zu deinem Leben? Du arbeitest neben dem Studium oder hast familiäre Verpflichtungen? Wechsle die Studienform. An der CBS gibt es viele hybride Studienangebote – oder auch das berufsbegleitende Studium, speziell beim Master-Studium.
Die Ingenieurswissenschaften sind dir zu technisch? BWL ist dir zu allgemein? Probiere es vielleicht mit einem Studium des Wirtschaftsingenieurswesens, das liegt genau in der Mitte.
Informatik oder Mathematik sind dir zu abstrakt? Probiere es vielleicht mit Wirtschaftsinformatik.
Oder ist dir ein Psychologie-Studium zu medizinisch-klinisch? Dann ist die Wirtschaftspsychologie eine gute Alternative.
Bei Geisteswissenschaften oder Jura fehlt dir der Bezug zum Wirtschaftsleben? Schaue dich bei unseren BWL-Studiengängen um.
Du siehst: Es gibt viele spannende Alternativen. Spreche mit unserem Studienberatungs-Team, das hat vielleicht die perfekte Idee für deine Situation. Manche Credits aus deinem Vorstudium können unter Umständen angerechnet werden.
Dir ist ein Studium mit stark wissenschaftlicher Ausrichtung zu theoretisch? Du lernst besser, wenn du Theorie und Praxis miteinander verknüpfen kannst? Dann ist ein duales Studium – oder ein ausbildungsbegleitendes Studium – ideal.
An der CBS gibt es viele duale Studiengänge mit den Schwerpunkten BWL und Wirtschaftsingenieurwesen. Die Arbeits- und Lernbelastung ist hoch, aber die Betreuung ist dafür intensiv.
Tipp: Ein spannendes Angebot an der CBS ist das „ausbildungsintegrierende Studium“. Das ist die Kombination aus kaufmännischer Ausbildung und BWL-Bachelor-Studium. Es dauert vier Jahre. Das Geniale daran ist, dass das erste Jahr fast Ausbildung pur ist – also Berufsschule und Lernen im Unternehmen. Erst im zweiten Jahr wird es ernst mit dem Studium, die Ausbildung läuft aber weiter. Nach drei Jahren ist die IHK-Prüfung. Das vierte Jahr ist dann rein dem Studium gewidmet.
Und was ist, wenn dir das Studium zu schwer ist? Dann kannst du es easy abbrechen. Die Ausbildung läuft dann trotzdem weiter.
Das System Studium passt absolut nicht zu dir? Diese Einsicht ist schmerzhaft, aber manchmal ist die Realität einfach brutal. Du kannst dich als Alternative nach einer dualen Ausbildung umsehen. Fast ein Drittel der Azubis hat Abitur.
Nach einer normalen Ausbildung stehen dir viele Weiterbildungsmöglichkeiten offen. Beispielsweise lernst du in einer kaufmännischen Ausbildung einige Inhalte, die auch im BWL-Studium auftauchen. Schwerpunkte und Niveau unterscheiden sich natürlich deutlich.
Da kannst nach einer Ausbildung immer noch ein Vollzeit-BWL-Studium beginnen – und neben dem Studium als Werkstudentin oder Werkstudent arbeiten. Da du ein Fundament aus kaufmännischer Theorie und Praxis mitbringst, wird das Studium sehr wahrscheinlich deutlich leichter fallen.
Von den Top-15-Ausbildungsberufen sind das hier laut Berufenet die drei Berufe mit den höchsten Abi-Azubi-Quoten:
Industriekaufleute: 70 Prozent der Azubis haben Abi. Da wärst du in guter Gesellschaft.
Bankkaufleute: 69 Prozent haben Abi. Die Filialbank-Branche ist allerdings weniger glamourös als sie mal war.
Steuerfachangestellte: 64 Prozent haben Abi. Eine Weiterqualifizierung zur Steuerberaterin oder zum Steuerberater ist damit möglich, genauso wie mit einem Studium. Die Berufsaussichten sind exzellent. Mit einem Studium ist der Weg deutlich kürzer.
Handwerk: Dein Lebensziel ist es, ein eigenes Unternehmen zu gründen? In manchen Handwerksberufen ist das relativ gut machbar. Der Lernaufwand für die nötigen Aus- und Weiterbildungen ist nicht gerade gering.
Hinweise: Eine Ausbildung im öffentlichen Dienst, beispielsweise im Bereich der Verwaltungsfachangestellten, machen überwiegend junge Leute mit Abi. Das Problem dabei ist, dass man mit einer Ausbildung im öffentlichen Dienst schlecht eingruppiert wird und nachher Sachbearbeiterinnen- und Sachbearbeiter-Jobs macht.
Gerade dort ist ein Master-Abschluss Gold wert, da er der einfachste Weg zu den gut bezahlten Stellen im Höheren Dienst für Fach- und Führungskräfte ist. Der Master von einer Uni oder Business School ist teils auch gern gesehen.
Auch OK ist ein Studium beim Staat, das ist oft dual. Da gibt’s aber oft auf Anhieb nur den Bachelor, der zu einer gläsernen Decke führt. Plätze für Masterstudiengänge, beispielsweise an staatlichen Verwaltungshochschulen, sind stark limitiert.
Du überlegst, dein Studium abzubrechen oder du hast es schon getan? Don’t panic. Das Team der Studienberatung der CBS hat viele gute Tipps und Lösungsideen für deine Situation – von der Wahl des neuen Studiengangs bis zur Finanzierung.
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