Bachelor Vollzeit Englisch SS 2024
Bachelor NXT GEN ab WS 2024
Bachelor Vollzeit Deutsch
Prep4University Programm
Master Vollzeit Englisch
Master Berufsbegleitend Englisch
Master Berufsbegleitend Deutsch
Master Dual Management & Technik
Standorte
Campus Köln
Campus Mainz
Campus Berlin/Potsdam
Bachelor Vollzeit Englisch SS 2024
Bachelor NXT GEN ab WS 2024
Bachelor Vollzeit Deutsch
Bachelor Dual Management
Bachelor Dual Technik
Prep4University Programm
Master Vollzeit Englisch
Master Vollzeit Deutsch
Master Berufsbegleitend Englisch
Master Berufsbegleitend Deutsch
Master Dual Management & Technik
MBA
Standorte
Campus Köln
Campus Mainz
Campus Berlin/Potsdam
Internationalität & Studentenleben
Du bist auf der Suche nach einem Master-Studium, welches sich mit dem sinnvollen Einsatz von innovativen Technologien beschäftigt? Dann sehe Dir das duale Studium Technologiemanagement und Technologiescouting genauer an. Du erwirbst einen vollen Masterabschluss, kannst voll im Beruf arbeiten und bist nach 2 Jahren fertig. Das Studium ist interdisziplinär: Es beinhaltet Technik und BWL, schließlich ist es ein Management-Master. Aber Du kannst das Studium auch belegen, wenn Du keinen Ingenieurs- oder BWL-Bachelor hast.
Mache mit dem richtigen Radar neue Technologien zum Wettbewerbsvorteil. Wer heutzutage nicht die Augen offen hält, hat eigentlich schon gestern verloren. Umso wichtiger ist es also, technologische Chancen und Risiken frühzeitig zu erkennen und diese gewinnbringend für sich zu nutzen. In diesem Studiengang machen wir Dich zur Expertin oder zum Experten für die Technologiefrüherkennung und das danach folgende Technologiemanagement. Wir zeigen Dir wie Du im Rahmen des Technologiescoutings systematisch das technologische Umfeld eines Unternehmens beobachtest, um zur richtigen Zeit neue Technologien zu integrieren.
Auch machen wir Dich sensibel dafür, die Risiken neuer Technologien in Bezug auf das eigene Geschäftsmodell frühzeitig zu erkennen und diese disruptiven Technologien als Chance zu nutzen – bevor es der Wettbewerb tut. Genauso wie Apple wirst Du erkennen können, dass eine Technologie allein, also Smartphones mit Touchscreens, nicht für Welterfolge ausreicht, weswegen der Durchbruch für Smartphones erst mit dem App Store gelang.
Technologiemanagement ist die Analyse, Planung und Steuerung von Unternehmensprozessen, in denen Technologien entwickelt oder angewendet werden. Dem Technologiemanagement fällt hierbei die Mittlerrolle zwischen den Teams zu, die Technologien entwickeln, bewerten oder einkaufen und dem Top-Management. Das Technologiemanagement beobachtet und bewertet die aktuell eingesetzten Technologien, sucht auf dem Markt nach Innovationen, fördert im eigenen Unternehmen die Entstehung von passgenauen Technologien, bewertet neue Technologien und findet den idealen Zeitpunkt und die richtige Strategie, um Veränderungen umzusetzen. Denke an einen Autohersteller, der vom Verbrennungsmotor auf Elektroantriebe umstellt: Wie müssen Produktionsanlagen umgestellt werden? Wie müssen sich Teams anpassen? Welche Batterietechnologie ist optimal? Wie bindet man die Zulieferer ein? In welchem Zeitraum klappt die Umstellung? Und gehen die Kunden die Umstellung mit? Die Herausforderungen sind im Großen und im Kleinen massiv.
Zum Technologiemanagement gehört auch das Technologiemarketing. Vor allem institutionalisierte Forschungseinrichtungen sind darauf angewiesen, die eigenen Forschungsergebnisse mittels Technologiemarketing zu vermarkten, um über Lizenzgebühren Geld einzunehmen. Das geschieht beispielsweise mittels Unternehmenskooperationen oder Ausgründungen. Auch für Unternehmen ist das relevant, wenn beispielsweise eine Technologie entwickelt wurde, die nicht ganz zum aktuellen Geschäftsmodell passt – dann kann eine Ausgründung, also ein Spin-off, erfolgen, um ein neues Geschäftsfeld zu erschließen, das bei Erfolg als Spin-in wieder ins Unternehmen integriert werden kann.
Technologiescouting ist die strategische und strukturierte Suche nach interessanten technischen Innovationen oder darauf basierenden Geschäftsmodellen. Diese Innovationen können in Form von geistigem Eigentum vorliegen, also als Patente, Patentanträge oder als noch vertrauliche Forschung in Instituten oder Unternehmen, als Prototypen, Designkonzepte oder als Produkte eines Start-ups oder etablierten Unternehmens. Wenn Technologien von externen Personen oder Organisationen eingekauft werden, werden entweder Technologien lizensiert oder ganze Teams, Unternehmensbereiche oder Unternehmen eingekauft. Eine Alternative sind Kooperationen mit Forschungseinrichtungen oder Unternehmen.
Im Technologiescouting spricht man also mit Erfinderinnen und Erfindern, mit Vertreterinnen und Vertretern der Spitzenforschung von technischen Universitäten, Hochschulen oder Forschungszentren, mit staatlich geförderten Forschungseinrichtungen, mit Unternehmen aus dem Inland und aus dem Ausland, mit Teams von Start-ups oder mit Führungskräften aus Konzernen.
Dabei ist enorm viel Verhandlungsgeschick gefragt, da sich der Wert einer Technologie erst im Markterfolg zeigt. Außerdem kann eine Erfindung zwar auf den ersten Blick bahnbrechend wirken, auf den zweiten Blick ist sie vielleicht entweder technisch oder wirtschaftlich kaum umsetzbar und verletzt womöglich Patente Dritter.
Technologiescouts entwickeln Strategien und Mechanismen, um frühzeitig über Innovationen informiert zu werden. Ein gutes Networking ist hierbei hilfreich, denn ist eine Innovation erstmal in der Fachpresse publiziert oder auf einer Messe ausgestellt, steigt die Zahl der Interessenten für diese Technologie. Technologiescouting kann auch eine unternehmensinterne Aufgabe sein, um in einem Weltkonzern Innovationen aufzuspüren und zu fördern.
Gutes Technology Management ist überlebenswichtig für Unternehmen. In der Technikgeschichte gibt es viele Beispiele von Unternehmen, die neue Technologien zu früh, zu spät, falsch oder gar nicht eingesetzt haben und deshalb untergingen. Die Kunst ist es, die richtigen Innovationen zur richtigen Zeit einzusetzen. Das erfordert in Unternehmen Veränderungen. Veränderungen werden häufig zunächst als negativ betrachtet, da sie am Altbewährten rütteln und das Gefühl von Sicherheit bedrohen können. Insbesondere in der Technologie betrachten Unternehmen disruptive Innovationen häufig als „zerstörerisch“, da alte, erfolgreiche Geschäftsmodelle oder Technologien ersetzen und den Markt nachhaltig verändern. Doch gerade diese disruptiven Technologien können für Unternehmen zum Wettbewerbsvorteil werden, wenn man ihre Vorteile entdeckt und diese für sich nutzt.
Im Musikbereich hat beispielsweise Spotify das Potenzial der Audiostreamingtechnologie für sich genutzt, wodurch sowohl der CD-Handel als auch MP3-Kaufplattformen und Radiosender massive Probleme bekamen. Kluge Start-ups wechseln sogar zwischen Technologien: Netflix startete als DVD-Verleih per Post und begann später eigene Serien zu produzieren und zu streamen, wodurch klassisches Pay-TV, Kinos und der DVD-Verkauf massive Einbußen hinnehmen mussten.
Und auch das IoT ,das Internet of Things, ist disruptiv. Ein kurzer Klick hier und ein Swipe nach rechts auf dem Smartphone und schon hat die Smart-Home-Heizung auf die ideale Temperatur eingestellt. Wer wird das Geschäft mit den digitalen Diensten machen? Der Heizungshersteller, ein Digitalkonzern oder ein Smart-Home-Start-up? Es kommt darauf an, wie gut das Technologiemanagement ist. Wer also ein gutes Know-how für Technologierecherche und -bewertung sowie dem passenden systematischen Management mitbringt, kann frühzeitig auf den Zug von Technologieeinführungen aufspringen und vor seinen Wettbewerbern am Ziel ankommen. Insbesondere in Bereichen wie dem Gesundheitswesen, der Umwelt oder des Klimaschutz kann dieses Know-how einen großes Mehrwert schaffen. Und die nötigen Skills dafür bekommst Du mit dem Studiengang Technologiemanagement und Technologiescouting.
**Für eine optimale Work-Study-Life-Balance teilen wir die Präsenzvorlesungen in die Formate Physical on Campus (Vorlesungen finden vor Ort statt) und Digital on Campus (Vorlesungen finden digital, aber live statt) auf.
***In der Regel übernimmt Dein Praxisunternehmen die Studiengebühren.
Diese Studieninhalte erwarten Dich in den einzelnen Semestern im dualen Technologiemanagement Masterstudium:
Objekte, konstituierende Disziplinen und Teildisziplinen
Aufgaben im Technologiemanagement und -scouting
Technologiearten, Taxonomie zur Technologie
Historie des Technologiemanagements und –scoutings
Persönlichkeiten und Institutionen
Wissenschaftliche Ressourcen
Interdisziplinäre Perspektive
Ethische und soziale Aspekte
Internationale Dimension
Auswahl und Formulierung von Forschungsfragen
Stakeholder der Erkenntnis
Forschung vs. Entwicklung (Konstruktion)
Konstruktionsmethodik Forschungsmethodik
Ausgewählte Konzepte, Modelle und Theorien für Technologiemanagement und -scouting
Vorgehen und Methodik bei empirischen Studien (Erkenntnisbasis = Primärdaten)
Limitationen
Recherchemethoden u.a. Rechercheorte bzw. –quellen, Recherche in Online-Datenbanken, Auswertung und Visualisierung von Rechercheergebnissen
Prognosemethoden u.a. Prognoseprozess, Expertenbefragungen, Szenariotechniken, Beispiele aus der Praxis
Bewertungsziele
State of the Art: Modelle der Technologiebewertung
Kriterien bzw. Perspektiven der Technologiebewertung, u.a. allgemeine Potentiale, Risiken & Technologiefolgen, Soziales & Ethik
Integrative Betrachtungen der Technologiebewertung
Vorgehensweisen zur Technologiebewertung
Technologiearten
Taxonomie von Technologien
Geschichtlicher Abriss
Methodik zum Einarbeiten in (neue) Technologien
Methodik zum Erschließen von Technologiepotentialen und –risi-ken
Relevante technische und naturwissenschaftliche Grundlagen
Ausgewählte Basistechnologien, z.B. Verbrennungsmotoren
Ausgewählte Schlüsseltechnologien, z.B. Künstliche Intelligenz, Robotik
Potentiale und Risiken
Abgrenzung von Basis-/Schlüsseltechnologien und Schrittmacher-/Zukunftstechnologien
Relevante technische und naturwissenschaftliche Grundlagen
Ausgewählte Schrittmacher- und Zukunftstechnologie, z.B. Biotechnologie, Nanotechnologie
Potentiale und Risiken
Strategien zur Erweiterung und Verifikation von technischem Vokabular, z.B. anhand von beispielhaften
Schlüssel- und Zukunftstechnologien
Simulation berufspraktischer Situationen, z.B. Durchführung Experteninterview und Durchführung einer Szenarioanalyse
Simulation akademischer Situationen, z.B. Vorstellung Forschungsfrage und Management Summary, Fazit und Limitationen
Identifikation von relevanten akademischen Journals
Identifikation von relevanten Communities
Recherche in Online-Datenbanken zur Identifikation geeigneter Artikel
Analyse von Forschungsfragen
Darstellung und Einordnung der wissenschaftlichen Methodik in ausgewählten Journal-Artikeln
Review der Erkenntnisgewinnung
Erläuterung von Forschungsergebnissen und deren Implikationen
Umfang der Erkenntnis anhand von Limitationen
Im Projekt des ersten Semesters geht es um das „Scanning und Monitoring“. D.h. es ist eine für das jeweilige Kooperationsunternehmen eines Studierenden relevante Aufgabe der Technologiebeobachtung anzugehen.
Auswahl eines geeigneten digitalen Projekts
Definition der Forschungsfrage
Abstraktionsschritt
Formulierung der wissenschaftlichen Vorgehensweise
Identifikation geeigneter wissenschaftlicher Ressourcen
Lösungsentwurf und Transfer
Die Methodenauswahl richtet sich nach der Projektauswahl der Studierenden.
Analyse des Transfersystems
Wissenschaftliche Einrichtungen
Unternehmen als Wissensträger
Anbieter von Technologietransfer
Methoden der Wissenserschließung
Transferarten wie Auftragsforschung, Beratung, Lizensierung und Förderprojekte
Typische Elemente von Technologie-Roadmapsn
Vorgehensweisen im Technologie-Roadmapping
Projektmanagement
Klassische Unternehmensstrategie
Inhalte der strategischen Planung (Geschäftsmodelle, Produkte, Standorte, etc.)
Fördernde und hemmende Faktoren der Strategieplanung in einer zunehmend dynamischen Wirtschaftswelt
Neue Geschäftsmodelle, Start-ups und branchenfremde Wettbewerber
Customer Centricity – alles dreht sich um ein besseres Lösungsangebot für Kunden
Die Rolle von Daten an den Schnittstellen zu Kunden, Einsatz von Künstlicher Intelligenz
Wissen über Kunden, deren Nutzungsverhalten für die Enwicklung von neuen disruptiven Geschäftsmodellen
Scrum, Stand-ups, iterative Optimierungen … statt Zielverein-barung
Dynamische Modelle der Investitionsrechnung
Beurteilung von Investitionen unter Unsicherheit mit dem Ziel der Vermögensmaximierung
Beurteilung von Investitionen unter Mehrfachzielsetzung
Grundlegende Finanzierungsinstrumente
Private Equity und Venture Capital
Strukturierte Finanzinstrumente
Start-up-Finanzierung wie Fördermittel, Gründungszuschüsse, Wettbewerbe, Business Angel und Crowdfunding
Systematik für Interdisziplinarität und interdisziplinäre Kompeten-zen
Formen und Grade von Interdisziplinarität
Interdisziplinäre Kompetenzen
Fördern und Evaluieren interdisziplinärer Kompetenzen
Anregung und Begleitung interdisziplinären Arbeitens
Evaluation interdisziplinären Arbeitens
Rolle von Sprache bzw. Kommunikation
Gestaltung von Organisationsstruktur und Unternehmenskultur
Erfolgsfaktoren interdisziplinärer Arbeit
Formen von Unternehmenskooperationen
Netzwerke
Einfluss der Digitalisierung auf Wertschöpfungsketten (e.g. Industrial Internet of Things, Blockchain, Big Data, Machine Learning)
Informelles Networking
Beiträge des informellen Networkings zum organisatorischen Wandel
Knowledge Management
Akzeptanz von Changeprozessen und Kommunikation
In diesem Projekt wird im Auftrag eines Projektsponsors (z.B. Unternehmen) in internationalen Teams ein Projekt zum Technologiemanagement und -scouting durchgeführt. Der Projektsponsor stellt eine Aufgabenstellung zur Verfügung, unterstützt während der Projektlaufzeit und gibt Feedback zu den Projektergebnissen. In diesem Projekt arbeiten CBS-Studierende mit Studierenden mindestens einer anderen ausländischen Hochschule zusammen.
Im Projekt des zweiten Semesters geht es um das „Bewerten und Implementieren“. D.h. es soll eine Technologiebewertung vorgenommen werden oder ein Vorschlag für die Integration einer neuen Technologie unterbreitet werden.
Auswahl eines geeigneten digitalen Projekts
Definition der Forschungsfrage
Abstraktionsschritt
Formulierung der wissenschaftlichen Vorgehensweise
Identifikation geeigneter wissenschaftlicher Ressourcen
Lösungsentwurf und Transfer
Die Methodenauswahl richtet sich nach der Projektauswahl der Studierenden.
Das Master-Seminar dient der Begleitung der Studierenden in der letzten Phase ihres Studiums. Durch Beratung und Diskussion sollen die Studierenden bei der Themenfindung und Ausarbeitung der Masterarbeit unterstützt werden.
Das vierte Semester ist für das Verfassen der Master Thesis vorgesehen.
Im ersten Semester des Masters wirst Du in die Grundlagen und Methodiken für das Technologiemanagement und Technologiescouting eingeführt. Wie recherchiert man? Wie prognostiziert man möglichen technischen Fortschritt? Du vertiefst Deine Kenntnisse in den Bereichen Entwicklungen in Technologiefeldern und dem International Technology Management. So wird es dann so richtig global und der internationale rote Faden schlängelt sich weiter durch Dein Masterstudium – denn da wartet unter anderem das International Co-operative Project auf Dich, wo du digital und auch vor Ort im Ausland mit einem internationalen Team aus Studentinnen und Studenten zusammenarbeitest. Den passenden Input dafür erhältst du in diesem Semester durch Vorlesungen zu Roadmapping und Projektmanagement, zu Geschäftsmodellen und Start-ups, als Teil des Moduls Technologie-Wertschöpfung. Da Technology Management in erster Linie People’s Business ist, stehen im Studium auch Soft-Skills-Kurse zum interdisziplinären Management, zum Management von Netzwerken sowie Technical English auf dem Programm.
Das dritte Semester ist dann schon das letzte Semester. Hier steht dann „nur noch“ Deine Masterthesis auf dem Plan. Da du zum Ende des ersten und zweiten Vorlesungssemesters jeweils ein anwendungsorientiertes Transferprojekt abgegeben hast, bist Du dadurch schon fit für das wissenschaftliche Arbeiten und damit für Deine Masterthesis gewappnet.
Der duale Master Studiengang Technologiemanagement und Technologiescouting (M.Sc.) an der CBS ist NC-frei. Du musst keine Bewerbungsfrist beachten. Das Studium kannst Du zum Sommersemester beginnen. Wenn Du noch kein Praxisunternehmen hast, solltest Du Dir vor Studienbeginn genug Zeit einplanen für die Suche.
Grundvoraussetzung für die Aufnahme des Studiums ist der erfolgreiche Abschluss eines Erststudiums sowie eine Hochschulzugangsberechtigung, also Abitur, Fachabitur oder eine abgeschlossene Berufsausbildung mit 3 Jahren Berufserfahrung dazu.
Das Studium Technologiemanagement und -scouting ist ein kurzer Master of Science mit 90 Creditpoints statt mit den sonst üblichen 120 Punkten. Um die vollen 300 Creditpoints zu erreichen, benötigst Du einen Bachelorabschluss mit 210 Punkten. Bei einem Bachelorabschluss mit 180 Creditpoints musst Du die fehlenden 30 Punkte auf anderem Wege nachweisen oder nachholen.
Eine Möglichkeit dazu stellt unser einsemestriges Zertifikatsstudium „Quantitatives Projektmanagement“ dar, das jeweils im Wintersemester angeboten wird und spezifisches Wissen zu quantitativen Methoden und Techniken des Projektmanagements vermittelt unter besonderer Berücksichtigung digitaler Aspekte. Nach einem erfolgreichen Abschluss des Zertifikatsstudiums wird ein Certificate of Advanced Studies (CAS) im Umfang von 30 Creditpoints verliehen. Da die Lerngruppen klein sind, können wir sehr gut auf Deine Vorkenntnisse eingehen.
Welches Bachelor-Studium Du absolvierst hast, ist für uns dabei zweitrangig, solange Du über wirtschaftswissenschaftliche Grundkenntnisse verfügst. Die meisten Studentinnen und Studenten haben einen technischen Background oder ein Studium des Wirtschaftsingenieurwesens, aber auch andere Studiengänge sind prinzipiell möglich, wie beispielsweise ein BWL-Studium, ein Informatik-Studium, ein geisteswissenschaftliches Studium oder ein Design-Studium.
Du studierst noch? Kein Problem. Eine aktuelle Notenübersicht Deines Bachelorstudiums genügt für die Bewerbung. Damit Du alle Lerninhalte verstehst, empfehlen wir Dir sowohl in Deutsch als auch im Englischen das Niveau B2. Um Deine Sprachkenntnisse nachzuweisen, reicht Dein aktuelles Zeugnis aus.
Um mehr über Deine Studienmotivation zu erfahren und Dich besser kennen zu lernen, laden wir Dich nach der Durchsicht Deine Bewerbungsunterlagen zu einem persönlichen Gespräch ein. So können wir zusammen herausfinden, ob das Studium zu Dir passt und welches Kooperationsunternehmen zu Dir und Deiner Qualifikation passen könnte.
Plane für das duale Masterstudium Technologiemanagement eineinhalb oder zwei Jahre ein. Die ersten beiden regulären Semester sind vollgepackt mit den Studieninhalten. Im dritten Semester gibt es als Lehrveranstaltung nur ein Master-Seminar. Das Semester ist also fast komplett für Deine Masterarbeit reserviert. Bei einem 180-CP Bachelorabschluss kommt vor Beginn des Masterstudiums eventuell noch ein weiteres Semester hinzu, in dem Du die fehlenden 30 Creditpoints nachholst.
Das duale Studium Technologiemanagement & Technologiescouting an der CBS absolvierst Du vor allem an den Wochenenden. Das heißt, dass ein Blockwochenende pro Monat Deine Anwesenheit erfordert, hinzu kommen FlexWochenenden in der Mitte des Semesters.
Während der gesamten Studiendauer profitierst Du von einem optimalen Mix aus Studium am Campus und digitalen Veranstaltungen. Für eine optimale Work-Study-Life-Balance teilen wir diese Präsenzvorlesungen in die Formate „Physical on Campus,“ abwechselnd in Brühl und Neuss, und „Digital on Campus“ auf. Die Präsenzvorlesungen finden immer donnerstags bis sonntags von 08:15 Uhr bis 18:45 Uhr statt. Diese haben Workshop-Charakter und werden unter anderem durch Gastvorträge bereichert. Deine Prüfungen sind in die Blockwochenenden und Flexwochenenden integriert. Deine Präsenzzeiten pro Semester erfährst Du vor Semesterbeginn, sodass Du langfristig planen kannst.
Ziel ist es, dass Du über alle Semester hinweg bei Deinem Kooperationspartner voll beruflich tätig sein wirst, bis eben auf die Donnerstage und Freitage der Blockwochenenden. Diese zwackst Du von Urlaubstagen oder einem Arbeitszeitkonto ab. So kannst Du das Erlernte direkt in der Praxis anwenden und Rückfragen dazu wiederum mit deinen Professorinnen und Professoren und Dozentinnen und Dozenten klären. Sie stehen Dir jederzeit mit Rat und Tat zur Seite. Außerdem vertiefst Du Dein Wissen in kleinen familiären Lerngruppen.
Das Ziel ist, dass Du während des Studiums bei Deinem Praxisunternehmen voll beschäftigt bist. Das kann eine Trainee-Stelle sein, eine Junior-Position, oder, wenn Du schon länger im Beruf bist, auch eine Position mit großer Verantwortung. Du bekommst also Dein volles Gehalt. Du kannst auch darüber nachdenken, die Zahl der Stunden zu reduzieren, beispielsweise auf 35 oder 30 Stunden pro Woche, um mehr Zeit für das Studium zu haben.
Bewerbe Dich zuerst bei uns um einen Studienplatz. Unser Career Service Team begibt sich anschließend gemeinsam mit Dir auf die Suche nach einem passenden Praxisunternehmen für Dein Technologie Studium. Allen angehenden Studentinnen und Studenten steht eine persönliche Studienberaterin oder ein persönlicher Studienberater zur Seite. Du erhältst einen Zugang zu unserem hauseigenen Stellenportal. Dort sind die offenen Jobs unserer Kooperationspartner gelistet. Natürlich kannst Du Dich auch bei anderen Unternehmen bewerben.
Wir unterstützen Dich bei Deinen Bewerbungen, beispielsweise durch Unterlagenchecks, Bewerbungscoachings und persönliche Verhaltenstipps.
Mit deinem Masterabschluss in Technologiemanagement und Technologiescouting stehen Dir die Türen in den vielen verschiedenen Branchen und Unternehmen offen.
Berate als Technologischer Consultant Kunden bei technologie- und marktbezogenen Fragestellungen, erschließe als Innovation Manager industrielle Hypes und Trends oder leite als Projektingenieurin oder Projektingenieur die Einführung von Automationsanwendungen oder Cloudinfrastrukturen. Mögliche Arbeitgeber sind Digitalunternehmen, Industriebetriebe, das produzierende Gewerbe, Forschungsinstitute oder Forschungsgemeinschaften, Start-ups, Private-Equity- und Venture-Capital-Unternehmen, also im Grunde jedes Unternehmen, das mit Technologien Wertschöpfung betreibt.
Hier ist eine kleine Auswahl möglicher Jobtitel:
Technology Manager
Technology Scout
Technology Project Manager
Change Manager
Manager Business Transformation
Projektingenieurin / Projektingenieur
Consultant
Strategy Consultant Technology
Innovation Manager
Als Technologiemanager oder Technologiescout arbeitet man entlang der gesamten Innovationskette, vom Aufspüren von Ideen bis zur Implementierung gemäß Roadmap – oder auch dem Verkauf von Lizenzen. Ein mögliches Fallbeispiel ist die kommerzielle Nutzung von Fahrzeugdaten. Das könnte zum Beispiel die Erstellung eines Datenmarktplatzes sein. Im Fahrzeug fallen bereits heute enorme Datenmengen an. Sensoren liefern eine Vielzahl von Informationen. Mit Smartphones werden Nutzerdaten erzeugt und können über Fahrzeugsysteme ausgewertet und genutzt werden. Mit dem automatisierten Fahren werden Datenvolumen nochmals deutlich steigen. Der Fantasie sind kaum Grenzen gesetzt. Die aktuell in Automobilen anfallenden Daten werden gespeichert und nur teilweise kommerziell genutzt. Beispielsweise nutzen die Hersteller in ihren Werkstätten diese Daten für Reparatur, Wartung und Instandhaltung. Jedoch sind Daten mittlerweile eine Handelsware, für die immer mehr Marktplätze entwickelt werden. Welche Daten können denn bereits heute kommerziell genutzt werden und für wen sind genau diese Daten interessant? Wer ist dann der Besitzer dieser Daten und wer kann mit den Daten aus den Fahrzeugen Geld verdienen? Welche technischen Voraussetzungen benötigen Fahrzeuge dann auch in Zukunft? Was ist mit dem Datenschutz in verschiedenen Weltmärkten? Welche Technologien gibt es bei der Sensorik, bei der Datenübertragung und bei der Datenauswertung? Welche Technologien müsste man selbst entwickeln oder entwickeln lassen? Was kostet es, hier Geschäftsmodelle zu entwickeln – und wie und wann lohnen sie sich?
Im Technologiemanagement und Technologiescouting kann man nach dem Masterstudium in etwa zwischen 40.000 und 70.000 Euro verdienen. Bei Tier-1-Unternehmen in den Top-Branchen oder im Consulting ist die Eingruppierung tendenziell am oberen Ende, in Forschungsorganisationen im öffentlichen Dienst tendenziell am unteren Ende. Der Karriereweg kann steil nach oben führen, beispielsweise mit Jobs als Werksleitung, in der technischen Geschäftsführung oder womöglich sogar im Vorstand mit Verantwortlichkeiten für den Einkauf und das Lieferantennetzwerk. Die Chancen hängen immer davon ab, wie wichtig dem Unternehmen die Innovationskultur ist und wo diese angesiedelt ist, also näher an der hauseigenen Forschung oder näher am Einkauf.
Du kannst das duale Studium Master-Studium Technologiemanagement an der CBS in NRW am Campus Brühl (Köln) und Düsseldorf/Neuss absolvieren.
Du möchtest Dich zu Hause in Ruhe über unsere Master-Studiengänge informieren? Dann fordere jetzt unverbindlich und kostenlos Dein Infomaterial an. Wir senden Dir gern unser Infomaterial zum Studium per E-Mail zu.
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Du hast Fragen? Wir sind gerne für Dich da!
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Du hast Fragen? Wir sind gerne für Dich da!
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„Besonders die Soft-Skill-Kurse haben mir für mein Auftreten in den Bewerbungsgesprächen sehr geholfen. Durch die Arbeit im Finance and Business Club habe ich ein breites Netzwerk aufgebaut und Projektmanagement-Fähigkeiten erworben, mit denen ich bei den Firmen punkten konnte."
„Das praxisnahe Lernen in kleinen Gruppen hat mich optimal auf heutige Projekt- und Teamarbeit vorbereitet. Die CBS hat mir die entscheidenden Soft Skills und aktuelles Wissen aus der Praxis vermittelt."
„Das Management Studium bereitet einen sorgfältig auf die Aufgaben eines Beraters vor. "Insbesondere das Fördern von Präsentationstechniken sowie analytischem Denkvermögen ist im Berateralltag von enormer Bedeutung.“
„Die CBS ist eine international ausgerichtete und sehr praxisorientierte Hochschule, die mich durch die Pflichtpraktika, das Kursangebot und die zu erstellenden Projekt-/Gruppenarbeiten sehr gut auf die Berufswelt vorbereitet hat.“
„Viele Professoren haben uns im Unterricht an ihrer Branchenerfahrung teilhaben lassen und konnten trockene Theorie mit Praxisbeispielen veranschaulichen. Auch die internationale Atmosphäre am Campus hat mir gut gefallen.“
„Das Studium an der CBS hat einen großen Beitrag zu meiner Persönlichkeitsentwickung geleistet.“
„Insbesondere das Rhetoriktraining hat mir sehr geholfen meine eigenen Ideen zu präsentieren. Ebenso ist die praxisbezogene Ausbildung an der CBS sehr gut!“
„Das Studium an der CBS hat mich in vielerlei Hinsicht auf meine Karriere bei einer der weltweit führenden Media-Agenturen vorbereitet.“
„Besonders gefallen hat mir die Mischung aus Theorie und Praxis, die Internationalität, die kleinen Lerngruppen sowie die vielen Aktivitäten außerhalb des Lehrplans.“
„Durch das Masterstudium an der CBS konnte ich mein fachliches Wissen weiterentwickeln und mich perfekt auf den Berufseinstieg vorbereiten. Vor allem konnte ich aus den praxisbezogenen Inhalten sehr viel mitnehmen.“
„Viele Kontakte aus dem Studium sind für mich heute noch relevante Ansprechpartner für die verschiedensten Themen. Hier schon an der Uni zu lernen, welchen Mehrwert das Netzwerk haben kann, war wichtig.“
„Mir haben besonders der persönliche Charakter des Studiums und die gute Atmosphäre gefallen, die insbesondere durch die Kursgröße und die Nähe zu den Dozenten erreicht wurden.“