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Welche Technologiemanagement-Berufe gibt es, wenn Du nach dem Bachelor- oder Masterstudium nach einem passenden Job suchst? Wir stellen Dir hier eine kleine Auswahl an Jobtiteln vor, die man in den gängigen Stellenbörsen aktuell findet. Da Technologiemanagement sehr dynamisch ist, ändern sich laufend die Jobbezeichnungen. Ein guter Weg ist deshalb, dass Du Dir Zielbranchen und Wunschunternehmen überlegst, um dort gezielt die Stellenangebote durchzusehen.
Studiengänge im FokusBachelor in Digital Management
Dualer Bachelor in Wirtschaftsinformatik
Dualer Bachelor in Wirtschaftsingenieurwesen
Master in Digital Business Management
Master in Technologiemanagement
Master in Digitales Projektmanagement
Master in Digitale Transformation
Wie sich der Job dann im Alltag darstellt, ist im Gegensatz zu BWL-Karrieren wie Finance, Controlling oder HR sehr stark von der Branche abhängig: In einem Kunststoff-Unternehmen arbeitest Du mit Innovationen aus den Bereichen Chemie und Materialwissenschaften, in der Elektrotechnik stehen wahrscheinlich Industrie 4.0 und erneure Energien im Fokus, während es im IT-Business um teils hochspezialisierte Softwarelösungen geht. Das bedeutet, dass Du stark inhaltlich arbeiten wirst, und nicht rein Zahlen-basiert oder in reinen Team-Management-Aufgaben. Darüber hinaus sind manche Berufe ganzheitlich, interdisziplinär und international ausgelegt, während man in kleineren Organisationseinheiten fast nur mit seinem Team vor Ort arbeitet.
Es ist also hilfreich, wenn Du Dich im Rahmen von Praktika, einem dualen Studium oder spätestens mit der Bachelor- oder Masterarbeit für eine Branche entscheidest. Branchenkenntnisse sind bei vielen Unternehmen Einstellungsvoraussetzung, gerade wenn die Position sehr nah an Entwicklungsabteilungen angesiedelt ist. Mögliche Arbeitgeber sind Digitalunternehmen, Industriebetriebe, das produzierende Gewerbe, Start-ups und Consulting-Firmen, also im Grunde jedes Unternehmen, das mit Technologien Wertschöpfung betreibt.
Hier ist eine kleine Auswahl möglicher Jobtitel:
Als Technology Manager, Innovation Manager, IT Manager und erst recht in der Führungsrolle Chief Technology Officer hast Du viel Verantwortung über Strategie, Budget und Personal. Ein Aufstieg in die Geschäftsführung oder den Vorstand ist für Technologiemanager durchaus möglich. Bei diesen Positionen ist die Strategie-Komponente besonders stark ausgeprägt: Du gibst vor oder entscheidest, welche Technologien eingesetzt werden sollen, um das Unternehmen für die Zukunft zu stärken.
Wenn es um das Management interner Entwicklungsabteilungen geht, sind die Entwicklungs-Teams ein limitierender Faktor: Welche Innovationen können die Teams hervorbringen – und gibt es Alternativen wie den Zukauf von Patenten oder von Start-ups? Wie wird sichergestellt, dass interne Innovationen nicht in der Schublade verschwinden? Wie muss man Teams zusammenstellen, um starke Resultate zu erzielen? Wie überzeugt man die Personen in der Führungsebene von erfolgversprechenden Ideen und Technologie-Roadmaps, gerade wenn diese Personen keinen Technologie-Background haben? Wie kalkuliert man seriös Investitionsbedarfe und Budgets, um eine neue Technologie zur Marktreife zu entwickeln und anschließend zu vermarkten? Wie hält man die F&E-Teams bei Laune, wenn deren gute Ideen nicht von der Geschäftsführung gefördert werden, weil sie nicht profitabel sein werden? Wie behält man im Blick, was der Wettbewerb gerade macht und welche Märkte gerade entstehen oder verschwinden? Du siehst: Dieser Management-Job ist komplex und erfordert neben formalen Fähigkeiten ein hohes Maß an Belastbarkeit.
Was ist ein IT-Manager? Der Job des IT-Managers kann mehrere Gestalten annehmen und ganz verschiedene Aufgaben beeinhalten: In einem IT-fernen Unternehmen kümmerst Du Dich um Software und Hardware, um den Geschäftsbetrieb zu sichern. Du bist also interner Dienstleister, IT Consultant und Sparringspartner für Abteilungen, die mit IT wenig zu tun haben. Sollte allerdings IT das Kerngeschäft sein, beispielsweise bei einem Softwareunternehmen, gestaltest Du die Zukunft des Unternehmens federführend mit. Solche Stellen können auch als Digital Strategy Manager angeboten werden.
Im Transformation Management, auch mit der Zusatzbezeichnung Digital, geht es um zwei Themen: Die Einführung von neuen Technologien und die Anpassung von Geschäftsprozessen, aber auch um das Abwickeln von Alttechnologien. Das ist hochgradig anspruchsvoll, da hier eine Kombination von vielen Talenten gefragt ist: Du musst die für das Unternehmen perfekten Technologien identifizieren, zum guten Preis beschaffen oder intern entwickeln lassen, und Du musst sie erfolgreich einführen. Das Problem: Die neuen Technologien und Prozesse ersetzen veraltete Prozesse und Technologien, was auf Widerstände stößt. Erfahrene Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter haben Angst, überflüssig zu werden und torpedieren eventuell das Projekt. Auf der anderen Seite hat vielleicht die Geschäftsführung überzogene Erwartungen an den ROI, der natürlich möglichst schnell eintreten soll und Wachstum und Gewinn sollen massiv steigen. Neben exzellenten BWL- und Technik-Kenntnissen sind deshalb viele Soft Skills nötig, wie Verhandlungsgeschick und Kommunikation. In jedem Studienprogramm der CBS sind solche Soft-Skills-Kurse integriert.
Als Consultant kannst Du ein Technologiemanagement-Studium gut brauchen, wenn Du in einer Technologie-nahen Practice einsteigst. Das hängt vor allem davon ab, welche Practices das Unternehmen hat – hier lohnt sich also, Informationen bei den möglichen Arbeitgebern einzuholen.
Wenn die Firma – oder die Inhouse-Beratung – Technologieberatung, IT-Beratung oder Digital Transformation Consulting aktiv anbietet, bist Du schon mal ganz richtig. Auch das klassische Strategy Consulting ist interessant, da Technologieeinsatz ebenfalls ein Strategiethema sein kann.
Ein Wachstumsfeld ist Nachhaltigkeits-Beratung, also Sustainability Consulting. Hier kann Technologiemanagement gefragt sein, wenn ein Mandant auf der Suche nach ressourcenschonenden Technologien ist.
Sehr viele Jobangebote gibt es zudem als IT-Consultant. Die Tätigkeitsfelder liegen bei IT-Beratungen, Softwareanbietern oder intern bei Unternehmen. Als interne Position sind die Berufsbilder tendenziell operativ ausgelegt, im Sinne von technischer Integration von IT-Produkten oder auch konkrete Anwendungsentwicklung, beispielsweise im Bereich Business Intelligence oder Cyber Security. Es ist durchaus möglich, dass der Schwerpunkt auf Kundenbetreuung liegt, was in Richtung Sales gehen kann – oder man schult Kolleginnen und Kollegen auf neue IT-Systeme.
Positionen als Technologiescout können unterschiedlich angelegt sein: Der Job kann bedeuten, dass Du reines Desk Research machst und den Technology Managern zuarbeitest. Es ist aber auch möglich, dass Du Netzwerke mit Hochschulen pflegst und weltweit zu Messen und Kongressen reist, um Technologien aufzuspüren und diese intern – als eine Art Tech Evangelist – zu kommunizieren. Was dieser Beruf aber selten hat, ist Personal- und Budgetverantwortung: Hier stehen kommunikative Skills im Vordergrund, sowie vor allem ein exzellentes Gespür für bahnbrechende Technologien.
Projektingenieurin oder Projektingenieur ist ein traditioneller Jobtitel, der nicht exakt definiert ist. Die Rolle kann die Führung eines Entwicklungsteams beschreiben, in dem für die Führungsposition ein hoher Teil an BWL-Kompetenz gefragt ist. Der Inhalt des Jobs kann aber auch die Übernahme des internationalen technischen Vertriebs bedeuten. Bei solchen Jobs solltest Du das Anforderungsprofil genau lesen, da dies manchmal reine Ingenieursjobs sind.
Im Technologie-Projektmanagement geht es oft um die konkrete Beschaffung von Technologie und deren Implementierung im Unternehmen – oder um das Projektmanagement eines internen Innovationsprojekts. Teilweise werden diese Jobs dann Product Owner genannt. Das ist ein Zeichen dafür, dass das Unternehmen mit agilen Methoden arbeitet und das Thema wahrscheinlich IT-lastig ist. Ein Studium der Wirtschaftsinformatik kann hier hilfreich sein.
Das Wesen solcher Jobs ist aber im Kern immer gleich: Du managst ein Projekt und bist damit für die Erreichung der Ziele in der vereinbarten Zeit und im Budget verantwortlich. Dafür hast Du Zugriff auf interne Kapazitäten, manchmal weltweit verstreut, und externe Partner. Die Hauptaufgaben sind die Priorisierung von Aufgaben, das planvolle Steuern und Motivieren von Menschen sowie Improvisationskunst. Attraktiv an diesen Jobs ist, dass sie abwechslungsreich sein können: Bei kurzen Projektlaufzeiten folgt ein Projekt auf das Nächste.
Im technischen Produktmanagement findet man oft Leute, die Technologiemanagement oder Wirtschaftsingenieurwesen studiert haben. Hier geht es darum, die Innovationen des eigenen Unternehmens weltweit zu vermarkten. Reines Marketingwissen reicht nicht aus, da speziell technische Innovationen oftmals reines B2B-Geschäft sind und die Zielgruppen sich sehr gut mit Technologien auskennen. Kurz gesagt: Man muss sich mit Ingenieursthemen auskennen, um Produkte an Ingenieurszielgruppen vermarkten zu können. Solche Positionen sind beispielsweise im Mittelstand sehr nah an der Geschäftsführung angesiedelt, da die erfolgreiche Vermarktung von teuer entwickelten Produktneuheiten für das Unternehmen von höchster Wichtigkeit ist.
Wie Du in den Job-Beschreibungen lesen konntest, sind Technologiemanagement-Berufe sehr unterschiedlich. Ein Teil ist immer das Einlesen in neue Technologien und ein weiterer Teil ist die Einschätzung dieser Technologien in Hinblick auf Tauglichkeit für das Unternehmen. Einen großen Stellenwerte nehmen Kalkulationen ein, die teils auf bekannten Daten beruhen aber oftmals die Erstellung von Modellen und Szenarien erfordern. Nicht unterschätzen darfst Du den menschlichen Faktor: F&E-Teams oder Tech-Lieferanten ticken ein bisschen anders als Finanzvorstände oder andere Stakeholder. Du hast hier eine Vermittlerrolle, was nicht ganz einfach ist, aber total spannend: Nur Du hast in Deiner Scharnierfunktion den kompletten Überblick über die spannende technologische Seite von Innovationen sowie den mindestens gleich wichtigen kaufmännischen Teil. An manchen Tagen wirst Du rein mit technischen Aufgabenstellungen zu tun haben, an anderen Tagen tüftelst Du Budgets und Strategien aus – das macht das Technologiemanagement so abwechslungsreich.
Fast alle Technologiemanagement-Berufe enthalten Elemente des Projektmanagements. Die wichtigste Aufgabe ist also, strukturiert zu arbeiten, die eigene Arbeit zu dokumentieren, zu rechnen und zu kommunizieren. Folgende Prozessschritte sind dafür erforderlich:
Anforderungen bestimmen: Welche Anforderungen muss die zu beschaffende Technologie erfüllen – oder welche Anforderungen haben unsere Kundinnen und Kunden an unsere Lösungen?
Lösung suchen oder fördern: Das ist entweder Marktrecherche oder internes Projektmanagement in Zusammenarbeit mit F&E-Abteilungen.
Technologien auswählen: Grundlage hierfür sind durchkalkulierte Szenarien inklusive Budgets und Timing.
Projektmanagement: Zeit und Budget müssen eingehalten werden. Je nach Projektmanagement-Stil müssen Teilziele definiert werden, beispielsweise Milestones.
Kommerzialisierung: Die neue Technologie geht entweder intern in den produktiven Einsatz oder wird am Markt angeboten. Intern sind womöglich Produktionsumstellungen und Schulungen nötig, im Vertrieb nach außen Marketing- und Sales-Maßnahmen.
Die Berufsaussichten im Technologiemanagement sind gut. In nahezu allen Branchen müssend laufend neue Technologien entwickelt oder eingeführt werden. Da der Wettbewerb international ist und die Weltwirtschaft eng vernetzt, entstehen Innovationen schneller und Wettbewerber greifen Sie dadurch früh auf. Innovations- und Technologiemanagement könnte daher zu einem zentralen Thema in allen Unternehmen werden. Große Treiber für den Wandel sind Digitalisierung, Automatisierung, Industrie 4.0, Business Intelligence und Nachhaltigkeit. Es ist denkbar, dass immer mehr Fachkräfte mit Technologiemanagement-Wissen in den Unternehmen entweder in allen Abteilungen benötigt werden, oder dass zentrale Innovations-Abteilungen vergrößert werden.
Dadurch ist es möglich, dass auch die Zahl der benötigten Führungskräfte steigt.
Solltest Du dank Deines speziellen Qualifikationsprofils vielen Unternehmen hilfreiche Dienste anbieten können, kannst Du die Gründung eines eigenen Beratungs-Unternehmens andenken.
Die Gehälter im Technologiemanagement sind attraktiv und liegen im oberen Bereich für Absolventinnen und Absolventen von Studiengängen aus den Bereichen Management und Ingenieurswissenschaften. Je nach Branche, Standort, Bachelor oder Master, Unternehmen und vor allem Job liegen die Einstiegsgehälter in etwa zwischen 40.000 und 80.000 Euro. Mehr erfährst Du in unserem Artikel über das Technologiemanagement-Gehalt.
Jobs im Technologiemanagement werden überall dort angeboten, wo es innovative Unternehmen gibt. Das sind nicht nur die Metropolen – dort findet man vor allem IT- und Consulting-Jobs sowie die Angebote der dort ansässigen Großkonzerne und Behörden – sondern auch die vielen kleineren Städte und ländlichen Regionen, wo in Deutschland zahlreiche Hidden Champions sitzen. Denke an die vielen Unternehmen im Maschinenbau oder in der Metall- und Elektrobranche: Sehr viele Betriebe gibt es in Nordrhein-Westfalen, im Rhein-Main-Gebiet, in Baden-Württemberg, in Bayern, und in Niedersachsen.
Welchen dieser Technologiemanagement-Berufe findest Du besonders ansprechend? Fragst Du Dich, welches Studium man für den Job braucht? An der CBS gibt es zahlreiche Studiengänge rund um das Technologiemanagement – angefangen bei BWL-Bachelor-Programmen mit Schwerpunkt Digital Management über duale, grundständige Bachelor wie Wirtschaftsingenieurwesen oder Wirtschaftsinformatik bis hin zu speziellen Master-Programmen wie Technologiemanagement.
Alle Infos findest Du auf der Seite rund um das Technologiemanagement Studium.
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