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Mit dem demographischen Wandel werden die Belegschaften vielschichtiger und älter. Generationen treffen aufeinander. Missverständnisse durch unterschiedliche Wahrnehmungen entstehen und verursachen Probleme im betrieblichen Ablauf. Rolf Dindorf, Dozent für Teamarbeit und Teamentwicklung an der CBS, zeigt Lösungswege.
Im Unternehmensalltag treffen vor allem zwei unterschiedliche Generationen aufeinander: Die Generation Y, also die 18 bis 30-jährigen, und die Generation Silberhaar, die über 50 Jahre alt ist. Zu beiden gibt es eine Vielzahl von Stereotypen, die bereits die Probleme in der Zusammenarbeit andeuten.
Verwöhnt, selbstverliebt und egoistisch – gegen diese Vorwürfe muss sich die häufig kritisierten Generation Y wehren. Hierzu schreibt aber der bekannte österreichische Journalist Armin Wolf auf Facebook: “Seit der Antike machen sich die Altvorderen Sorgen über die angeblich immer unhöflicheren, ungebildeteren, fauleren Jungen – und trotzdem steht die Welt erstaunlicherweise noch immer.” (1)
Im Hinblick auf die Generation Silberhaar finden sich in den Köpfen vieler Führungskräfte immer noch Vorurteile. Die Leistungsfähigkeit und die Leistungsbereitschaft werden angezweifelt. Dabei nehmen mit zunehmendem Alter die sensorischen, motorischen und kognitiv-fluiden Kompetenzen ab. Im Gegensatz dazu verbessern sich die kognitiv-kristallinen und sozialen Funktionen der älteren Arbeitnehmer.
“Verständnis durch gegenseitige Kenntnis” lautet die Formel die zur erfolgreichen Zusammenarbeit von Jung und Alt beiträgt. Daher gilt es die kurz skizzierten Stereotype zu überwinden. Wie das gelingt? Indem sich alle Beteiligten offen mit der jeweils anderen Generationen ohne Vorurteile beschäftigen.
Altersgemischte Teams gelten als eine Antwort auf den demographischen Wandel. “Neue Formen der Zusammenarbeit sind nötig. Ich bin sicher, dass Wissenstransfers zwischen Jung und Alt immer mehr zur beherrschenden Arbeitsform in vielen Unternehmen werden” (2), schreibt Marion Schick, (ehemaliger) Personalvorstand bei der Deutschen Telekom. Angesichts der drastischen Verrentung von Millionen Arbeitnehmern in den nächsten zehn Jahren wird die Sicherung des Erfahrungswissens ein wichtiger Baustein im unternehmerischen Handeln sein.
Damit die altersgemischte Teamarbeit gelingt bedarf es aber nicht der Klonarmee aus Star Wars. “Why? Because no one is all-knowing and has all the skills necessary to individually complete all aspects of the business (and even if you do, you will eventually hit the limits of your time and energy as the business grows.) Even if you have a group of “mini-you’s”, you will limit what your business can accomplish. Many developing leaders start out with the goal of making an army of workers and junior leaders who are like the clone armies from the last set of Star War movies – where every soldier looks and acts the same as the leader they were created to emulate.” (3), schreibt Dr. Paul White im Entepreneur.
Das Schlüsselkonzept für die gegenwärtige und zukünftige Führung von Mitarbeitern in Unternehmen und Verwaltungen heißt „transformationale Führung“. Gekennzeichnet durch Vorbildhandeln, inspirierende Motivation, Kommunikation „by fair means“ (ehrlicher Dialog) und Empathie kann ein solches Führungskonzept altersgemischte Teams zu neuen Ufern führen.
Gerade vor dem Hintergrund des demographischen und gesellschaftlichen Wandels bedarf es eines gewandelten Auftretens seitens der Führungskräfte. Die eigene Anpassung an eine altersgerechte Kommunikation „by fair means“ ist dabei nur ein Aspekt. Eine altersneutrale Entscheidungsstruktur im Unternehmen sowie die Berücksichtigung der biografischen Ausgangslage des einzelnen Mitarbeiters sind weitere Punkte im Rahmen einer transformationalen Führung.
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