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Knapp 90 Prozent der Verbraucherinnen und Verbraucher in Deutschland möchten, dass Unternehmen nachhaltiger und umweltgerechter wirtschaften. Dies zeigt eine aktuelle Studie aus dem Februar 2021. Aber immer mehr Menschen vertrauen nicht nur auf Politik und Wirtschaft, sondern möchten selbst nachhaltiger leben. Diese Gruppe der „aktiv Nachhaltigkeitsbewussten“ macht bereits 42 Prozent aus. Willst Du auch umweltfreundlich leben? Dann haben wir jede Menge Tipps und Beispiele, wie Du nachhaltig leben und Nachhaltigkeit in Deinen Alltag bringen kannst. Du musst nicht perfekt sein – fang einfach an!
Hier noch ein kurzes Inhaltsverzeichnis für Dich:
Was bedeutet nachhaltig leben?
Tipps für nachhaltige Mobilität
Tipps für nachhaltiges Leben Zuhause
Tipps für Arbeit, Energie und Finanzen
Ökologischen Fußabdruck berechnen
Klimawandel, Luftverschmutzung, Welthunger und Wasserknappheit gehören zu den drängenden globalen Problemen. Die Ursache liegt darin, dass wir leider nicht nachhaltig leben. Indem wir mehr Ressourcen verbrauchen, als langfristig vorhanden sind, leben wir auf Kosten der Umwelt und zu Lasten von armen Bevölkerungen. Durch unseren energie- und konsumintensiven Lebensstil ist der ökologische Fußabdruck eines Europäers etwa sechs Mal so groß wie der eines Menschen aus Bangladesch, ermittelt das „Global Footprint Network“. Der ökologische Fußabdruck gibt an, wie viele Rohstoffe wir verbrauchen und wie viele Schadstoffe wir mit unserem Konsum verursachen. Durch die Art wie und was Du einkaufst, wie Du verreist, arbeitest oder Deine Freizeit gestaltest – all das hinterlässt Deinen ökologischen Fußabdruck. Nachhaltig bedeutet aber nicht nur umweltschonend, sondern auch sozial verträglich. Also zum Beispiel Produkte zu kaufen, die Menschen unter fairen Bedingungen hergestellt haben. Nachhaltiger leben meint, Deinen ökologischen Fußabdruck möglichst klein zu halten und soziale Verantwortung zu übernehmen. Unsere Tipps helfen Dir dabei. Viel Spaß!
Ein Drittel unseres ökologischen Fußabdrucks bestimmt unsere Ernährung. Das hat die Organisation Brot für die Welt ermittelt. Davon stehen rund 80 Prozent für tierische Lebensmittel. Bei ihrer Produktion wird extrem viel Wasser benötigt, unser Grundwasser mit Gülle belastet und für Futteranbau wertvolle Fläche verbraucht. Zudem sind die Arbeitsbedingungen in der Fleischindustrie alles andere als fair und die industrielle Massentierhaltung ethisch nicht zu verantworten. Die Maßnahme, mit der Du Deinen ökologischen Fußabdruck besonders effektiv verbesserst, lautet also: Verzichte wenn möglich auf tierische Lebensmittel.
Durch Transporte per LKW, Schiff oder sogar Flugzeug ist der ökologische Fußabdruck von vielen Lebensmitteln äußerst schlecht. Klar, Mangos und Ananas wachsen nicht in Deutschland, deshalb müssen sie importiert werden. Aber Du kannst vielleicht weniger exotische Früchte oder Lebensmittel wie Indisches Bier kaufen. Nimm stattdessen regionales Obst und Gemüse. Das ist bei vielen Sorten problemlos möglich, zum Beispiel bei Erdbeeren, Tomaten oder Äpfeln. Inzwischen sind verpackte und unverpackte Lebensmittel so gekennzeichnet, dass Du das Herkunftsland erkennst. Beim Bummel über den Wochenmarkt kannst Du bei Erzeugern aus der Region einkaufen. In vielen Städten gibt es mittlerweile sogar „Marktschwärmer“ – man bestellt online und holt die regionalen Produkte verschiedener Anbieter an einer Sammelstelle ab. Auch Frischeboxen liefern regionales nach Hause. Dabei entdeckst Du neue Gemüsesorten und mitgelieferte Rezepte erklären die Zubereitung. Du trinkst gerne Saft? Dann probiere naturtrüben Apfelsaft von Streuobstwiesen. Der hat weniger Kilometer auf dem Buckel als Orangensaftkonzentrat aus Brasilien. Zudem sind heimische Streuobstwiesen ein Tummelplatz für Insekten und Vögel.
Saisonale Lebensmittel haben deutlich geringere Transportwege hinter sich und sind deshalb klimafreundlicher und preiswerter. Im Netz findest Du Saisonkalender. Zudem zeigen die vielen Kochzeitschriften an der Ladenkasse auf ihren Titelseiten gerne die Highlights der Saison.
Leitungswasser wird absolut streng überwacht und ist gesundheitlich völlig ok. Es ist stets kalt und frisch, fast kostenlos und immer verfügbar. Du brauchst keine Kästen zu schleppen, keine Plastikflaschen zu kaufen, keine Pfandflaschen zurückzubringen. Ein Spritzer Zitrone, Sirup oder Saft bringt mehr Geschmack ins Wasser, Sprudelmaschinen peppen Leitungswasser mit Kohlensäure auf.
Umweltfreundlich leben bedeutet auch, weniger zu verschwenden. Food Waste ist ein großes Problem. Mit einem Einkaufszettel kaufst Du, was Du wirklich brauchst. Check vorher die Vorräte. Große Mengen sind häufig billiger – wenn Du aber zu viel wegwerfen musst, hast Du nichts gespart. Im Gegenteil. Du weißt nicht, was Du mit den zwei Möhren, einer Stange Lauch und Schafskäse machen sollst? Gib Deine restlichen Lebensmittel in die Suchmaschine ein und Du bekommst Rezepte, die genau diese Zutaten brauchen. Du könntest auch bei "foodsharing" Initiativen mitmachen und Lebensmittel vor dem Wegwerfen retten. Im Netz findest Du Standorte in Deiner Nähe und vielleicht auch beim Mitmachen neue Bekannte.
Nachhaltigkeit beinhaltet neben Ökologie auch soziale Verantwortung. Fair hergestellte Lebensmittel wie Kaffee, Saft oder Schokolade tragen dazu bei, dass mehr Geld bei den Erzeugern der Produkte landet. Kaufst Du bio, verringerst Du Deinen ökologischen Fußabdruck und stärkst umweltschonende Lebensmittelherstellung.
Nachhaltigkeit beinhaltet neben Ökologie auch soziale Verantwortung. Fair hergestellte Lebensmittel wie Kaffee, Saft oder Schokolade tragen dazu bei, dass mehr Geld bei den Erzeugern der Produkte landet. Kaufst Du bio, verringerst Du Deinen ökologischen Fußabdruck und stärkst umweltschonende Lebensmittelherstellung.
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Du ahnst es, Du weißt es – mit Flugreisen katapultierst Du Deinen ökologischen Fußabdruck in Richtung XXL. Denn kein Transportmittel ist klimaschädlicher als das Flugzeug. Seit 1990 hat sich der globale Flugverkehr fast verdreifacht und wächst kräftig weiter. Mach Dir klar, dass Flugreisen so billig sind, weil Umweltschäden nicht mit eingepreist werden. Und Kerosin im Flugverkehr nicht besteuert wird, im Gegensatz zur Energie im Bahn- und Autoverkehr. Überlege, ob oder wie häufig Du auf Flugreisen verzichten kannst, um umweltfreundlicher zu leben. Vielleicht fährst Du zum Klettern mit der Bahn die Alpen statt zum Trekking in die Anden. Oder machst weniger spontane Städtetrips, sondern mal eine Fahrradtour entlang der ehemaligen innerdeutschen Grenze? Wenn es dennoch eine Flugreise sein muss, kannst Du mit einem freiwilligen Beitrag deinen CO2-Ausstoß kompensieren.
Dieselskandal, Fahrverbote, Klimawandel – der Autoverkehr belastet nicht nur Städte, sondern unser aller Klima. In Städten fällt es leichter, sich umweltfreundlich zu bewegen. Öffentlicher Nahverkehr, und Bahnverbindungen machen es möglich. Am gesündesten ist es natürlich, das Fahrrad zu nehmen. So bleibst Du fit und schonst die Umwelt. Wenn Du selbst ein Auto anschaffen willst, informiere Dich über umweltfreundliche Modelle, zum Beispiel in der Auto-Umweltliste beim Verkehrsclub Deutschland VCD e.V. Dann könntest Du auch selbst Fahrten für Mitfahrende anbieten. Auf jeden Fall reduziert es Deinen ökologischen Fußabdruck, wenn Du spritsparend fährst. Dazu gibt es zahlreiche Tipps. Falls für Dich weder Bahn noch Fahrrad eine Alternative sind, probiere alternative Autonutzung: Ridesharing, Carsharing, Nachbarschaftsauto – das Angebot ändert sich vor allem in Städten rasant.
Backofen, Waschmaschine, Spülmaschine, Kühlschrank, Staubsauger und was Du sonst noch an elektrischen Geräten hast verbraucht schon bei der Herstellung Ressourcen und bei der Anwendung Energie. Bevor Du ein neues Gerät anschaffst, überlege, ob Du es gebraucht kaufen kannst oder vielleicht mit jemandem teilen kannst. Bei einem neuen Gerät achte auf die neuen Energielabels. Wenn Du den Computer länger als fünf Minuten nicht benutzt, lass ihn nicht im Stand-by-Modus, sondern schalte ihn aus. Das alles reduziert die Ökobilanz Deiner Anschaffung und damit Deinen ökologischen Fußabdruck. Geh noch einen Schritt weiter und tausche Glühlampen und Energiesparlampen durch LEDs aus – so sparst Du auf Dauer Strom und Geld.
Ein Wasserkocher braucht zwar viel Energie, aber trotzdem lässt sich mit ihm Energie sparen: Fülle nur so viel Wasser ein, wie notwendig; brauchst Du Wasser zum Nudelkochen, erhitze es vorher im Wasserkocher. Beim Kochen auf dem Herd leg den Deckel auf den Topf, dann kocht Wasser schneller. Kochst Du ein Gericht aus dem Backofen? Dann nutze die Backenergie für das komplette Gericht. Zum Beispiel, indem Du nicht nur Fischstäbchen in der Röhre zubereitest, sondern auf das Blech noch Kartoffelecken und Gemüse gibst. Fürs Spülen gilt: Pack die Spülmaschine richtig voll und wähle das Sparprogramm. Beim Spülen mit der Hand nicht unter fließendem Wasser spülen.
Derzeit werden die meisten Wohnräume noch klimaschädlich mit fossilen Brennstoffen geheizt. Daher wird bei cleverem Heizen und Lüften Dein ökologischer Fußabdruck verbessert. Stoßlüften statt gekippter Fenster und richtig eingestellte Thermostate senken den CO2-Ausstoß und Deine Nebenkostenabrechnung.
Jährlich rund 530.000 Tonnen Chemikalien aus Wasch- und Reinigungsmitteln spülen private Haushalte in Deutschland ins Abwasser. Ein Drittel davon ist toxisch. Das hat der NABU ermittelt. Er empfiehlt, auf besonders aggressive Mittel wie Rohrreiniger oder Backofensprays zu verzichten. Vier Putzmittel reichen aus: Allzweckreiniger, Spülmittel, Badreiniger und Scheuermilch. Produkte mit dem „Blauen Engel“ oder dem „EU-Ecolabel“ kennzeichnen umweltverträgliche und gesundheitsschonende Wasch- und Putzmittel. Beim Waschen achte auf die richtige Dosierung, verzichte auf Weichspüler, pack die Waschmaschine richtig voll und wähle das Öko-Programm – so gelingt Dir Nachhaltigkeit im Alltag. Wenn Du noch nachhaltiger aktiv werden willst, mach Putzmittel und Kosmetik selber für Dich, Deine WG oder Freunde und Familie.
Zwei Arten von Mikroplastik verschmutzen unsere Umwelt und sind eine große Gefahr für die gesamte Nahrungskette, vor allem in den Ozeanen. Primäres Mikroplastik sind Kunststoffteile, die beim Eintritt in die Umwelt kleiner als fünf Millimeter sind. Sie gelangen aus verschiedenen Quellen ins Abwasser: Aus Kosmetik und Reinigungsmitteln, als Abrieb von Reifen oder als Fasern aus synthetischen Textilien. Sekundäres Mikroplastik entsteht, wenn große Kunststoffteile wie Plastikflaschen durch die Verwitterung in kleine Teile zerfallen. Die herkömmlichen Markenprodukte von Shampoos, Duschgels, Bodylotion, Peelings und Gesichtspflege enthalten Mikroplastik. Beide Arten sind nicht verboten und müssen auch nicht gekennzeichnet werden. Ein Einkaufsführer des BUND zeigt, welche Produkte belastet sind. Mit Naturkosmetik bist Du in Punkto Mikroplastik auf der sicheren Seite.
Beim Waschen von synthetischer Kleidung wie Fleecejacken oder Sporttextilien lösen sich winzige Fasern. Über das Abwasser gelangen sie ins Meer und sind dort eine der Hauptquellen für Mikroplastik. Weil weltweit immer mehr Mode-, Outdoor- und Sportbekleidung produziert und konsumiert wird, steigt die Umweltbelastung durch das textilbedingte Mikroplastik. Du kannst dazu beitragen, dass weniger Mikroplastik im Meer landet:
Kaufe Kleidung aus Naturfasern wie Wolle und Baumwolle
Wasche harte Textilien wie Jeans nicht zusammen mit Fleece-Stoffen, weil dabei viel mechanische Reibung entsteht
Pack die Waschmaschine richtig voll, auch dann lösen sich weniger Fasern
Wasche Kunstfasern etwas kälter
Wasche Flecke einzeln aus, statt das ganze Kleidungsstück zu waschen
Was nur etwas riecht, kannst Du lüften statt zu waschen
Plastikverpackungen begegnen uns überall, von Lebensmittel bis Spielwaren, Kosmetik bis Elektronik. Diese Tipps helfen, den Plastikmüll zu reduzieren: Kaufe möglichst unverpackte Dinge, zum Beispiel im Unverpackt-Laden. Wenn es sich nicht vermeiden lässt, entsorge Plastik direkt beim Einkauf in den gelben Behältern der Geschäfte oder in den gelben Tonnen zuhause. Bei Verpackungen für Flüssiges, zum Beispiel Allzweckreiniger, achte auf das Label „Blauer Engel“ oder „EU-Ecolabel“. Verwende Nachfüllprodukte oder Konzentrate. Statt Duschgels und Shampoos in Plastikflaschen verringern Seifenstücken in Pappschachteln Deinen ökologischen Fußabdruck.
Viele unserer Tipps tragen dazu bei, die Auswirkungen einzelner Tätigkeiten möglichst gering zu halten. Zum Beispiel Sprit sparen, regional einkaufen oder zu Plastikflaschen mit Ökosiegeln zu greifen. Noch effektiver ist es, den Konsum grundsätzlich zu hinterfragen: Brauche ich wirklich einen neuen Bildschirm, eine neue Outdoorjacke, Gartenstühle, Jeans und Sandwich-Maker?
Wer weniger kauft hilft mit, die Müllberge an Elektroschrott, Plastik oder Textilien zu reduzieren. Du möchtest, dass Mitarbeitende fair bezahlt werden? Dann überlege, ob und wenn ja bei wem Du Waren online bestellst oder vor Ort einkaufst. Oder Du guckst in Kleinanzeigen oder Online-Communities, ob Du Dinge gebraucht kaufen kannst.
Vielleicht gibt es ja Alternativen zum Neukauf: In vielen Städten gibt es zum Beispiel Repair-Cafés, wo sich Menschen mit ihrem Know-how einbringen und helfen, Dein Fahrrad, Deinen Computer oder sonstige defekte Dinge zu reparieren.
Durch die Digitalisierung ist Sharing einfacher geworden: Für Car-Sharing gibt es viele Formen und Angebote. Auch das klassische Teilen hat Vorteile – nicht jeder braucht einen eigenen Staubsauger, Rasenmäher oder Bohrmaschine. Durch Teilen schonst Du die Umwelt und triffst Menschen aus Deiner Nachbarschaft.
Deinen Footprint kannst Du enorm verbessern, indem Du bei Strom auf erneuerbare Energien umsteigst. Vergleichsportale finden die besten Anbieter.
Auch im Büro und an der Uni lässt sich nachhaltig arbeiten: Spare Papier ein und drucke so wenig aus wie möglich. Nutze Recyclingpapier für Drucker und Notizen. Richte Deinen Rechner so ein, dass er schon nach wenigen Minuten des Nichtbenutzens in den Strom-Spar-Modus wechselt. Wenn Du ihn länger nicht brauchst, schalte den Rechner komplett aus. Da das Internet mit seinen Rechnerfarmen viel Strom verbraucht, kannst Du Musik oder Filme weniger streamen und stattdessen runterladen und offline genießen.
Nachhaltigkeit im Alltag betrifft auch das Thema Finanzen. Wähle Deine Bank und Deine Geldanlagen nach ethischen und ökologischen Kriterien aus.
In ihrer Agenda 2030 haben die Vereinten Nationen 17 Nachhaltigkeitsziele definiert. Es geht unter anderem um die Bekämpfung von Armut und Welthunger, um Bildung, Gerechtigkeit, Frieden, menschenwürdige Arbeit, Wirtschaftswachstum und Klimaschutz. Alle Staaten sind aufgefordert, ihr Tun und Handeln danach auszurichten. Auch Deutschland hat sich dazu bekannt, die Ziele umzusetzen.
Ziel 1: Armut in jeder Form und überall beenden
Ziel 2: Ernährung weltweit sichern
Ziel 3: Gesundheit und Wohlergehen
Ziel 4: Hochwertige Bildung weltweit
Ziel 5: Gleichstellung von Frauen und Männern
Ziel 6: Ausreichend Wasser in bester Qualität
Ziel 7: Bezahlbare und saubere Energie
Ziel 8: Nachhaltig wirtschaften als Chance für alle
Ziel 9: Industrie, Innovation und Infrastruktur
Ziel 10: Weniger Ungleichheiten
Ziel 11: Nachhaltige Städte und Gemeinden
Ziel 12: Nachhaltig produzieren und konsumieren
Ziel 13: Weltweit Klimaschutz umsetzen
Ziel 14: Leben unter Wasser schützen
Ziel 15: Leben an Land
Ziel 16: Starke und transparente Institutionen fördern
Ziel 17: Globale Partnerschaft
Mit dem Footprint-Rechner ermittelst Du Deinen individuellen Fußabdruck anhand von rund 30 Fragen. Das Ergebnis zeigt Dir Deine größten Klimaschwächen und gibt darauf abgestimmte Tipps, wie Du Deine CO2-Bilanz konkret verbessern kannst. Hier geht’s zum Footprint-Rechner.
Unsere Mission lautet „creating tomorrow“ – für eine lebenswerte und nachhaltige Zukunft. Wir bekennen uns zu den Zielen der Vereinten Nationen und sind freiwillig dem UN Global Compact beigetreten. In der Praxis heißt das: Wir haben in den vergangenen zehn Jahren Aspekte des nachhaltigen Managements in allen Bereichen der Lehre und Forschung etabliert. Zwei Master-Studiengänge und einen Bachelorstudiengang in Nachhaltigkeit eröffnen Dir beste Karrieremöglichkeiten: Im dualen Bachelorstudiengang Nachhaltigkeitsmanagement Du lernst, was es heißt als Unternehmen nicht nur gewinnbringend zu arbeiten, sondern auch einen gesellschaftlichen Mehrwert zu schaffen. Welche Strategien muss ein Unternehmen wie und wo aufstellen, so dass es ressourcenschonend Produkte herstellt und vermarkten kann. Und welche Rolle spielen Umweltschutz und faire Arbeitsbedingungen entlang der gesamten Lieferkette. Im Master-Studium „Nachhaltiges Management“ erwirbst Du ein wissenschaftliches und anwendungsorientiertes Verständnis von Nachhaltigkeit, verbunden mit einer betriebswirtschaftlichen Ausbildung und Aspekten der Digitalisierung. Unser englischsprachiger Master-Studiengang „Tourism and Sustainable Management“ bildet Expertinnen und Experten aus, die einen nachhaltigen, sozial gerechten und wirtschaftlich erfolgreichen Tourismus anstreben. Auch auf unseren Campussen setzen wir alles daran, unseren ökologischen Fußabdruck zu reduzieren: So sind wir zum Beispiel komplett auf Ökostrom umgestiegen und haben das Center for Advanced Sustainable Management (CASM) gegründet. Hier vernetzen und befassen sich Akteurinnen und Akteure aus Wissenschaft, Wirtschaft und Politik mit Fragen zu CSR, internationaler Wirtschaftsethik, Nachhaltigkeit sowie Social Innovation.
Unsere Liste mit Tipps zum nachhaltigen Leben ist ziemlich lang geworden. Du kannst unmöglich alles umsetzen, aber jede Aktion hilft. Manche Dinge haben größeren, manche eher geringeren Effekt auf die Umwelt und den Klimawandel. Mal fällt Dir ökologisch zu leben leichter, mal hast Du keine Energie etwas zu ändern. Das alles ist menschlich, wie mit den guten Vorsätzen an Silvester. Indem Du mit anderen darüber sprichst, wie wichtig Dir nachhaltiges Leben ist und wie Du selbst mit kleinen Rückschläge bei der Umsetzung umgehst, kannst Du Zeichen setzen und andere für die Sache begeistern. Wenn Du Dich beruflich auf Nachhaltigkeit fokussierst, kannst Du besonders viel bewegen. Mach nur das, wozu Du Lust hast und feiere Deine Erfolge.
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