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Nach dem Gender Pay Gap ist nun der Gender Data Gap in aller Munde. Vor allem das Buch „Invisible Women. Exposing data in a world designed for men“ (engl. Originalausgabe) hat diese Debatte angestoßen. Wusstest Du, dass die meisten Büros fünf Grad zu kalt sind für Frauen? Wusstest Du, dass viele Medikamente im weiblichen Körper anders wirken als im männlichen? Oder dass Frauen zwar seltener in Verkehrsunfälle verwickelt sind, dafür aber ein höheres Verletzungsrisiko haben? All diese Phänomene sind Teil der geschlechterbezogenen Datenlücke oder auch Gender Data Gap. Dieser beschreibt, dass die wissenschaftlichen Daten, die unserer modernen Welt zugrunde liegen fast ausnahmslos von und für Männer erhoben wurden.
In ihrem Buch „Unsichtbare Frauen - Wie eine von Daten beherrschte Welt die Hälfte der Bevölkerung ignoriert“ beschreibt Caroline Criado-Perez verschiedene Bereiche, in denen weibliche Bedürfnisse, Körpervoraussetzungen o.ä. nicht mitgedacht werden. Der Gender Data Gap ist, nach Criado-Perez‘ keine absichtlich erzeugte Datenlücke, sondern vielmehr das Ergebnis einer Jahrtausende langen Fokussierung auf den Mann als menschlichen „Prototypen“. Frauen werden in diesem Weltbild nicht explizit mitgedacht, wodurch es wenige geschlechtsspezifische Datenerhebungen gibt. Die Folgen sind in vielfältigen Lebensbereichen zu finden: Ob Architektur von Wohn- oder Bürogebäuden, Autokonstruktion oder Medikamentendosierungen – in ihrem Buch beschreibt Criado-Perez anhand wissenschaftlicher Auswertungen viele Beispiele der geschlechterspezifischen Datenlücke.
Mit diesem spannenden Thema beschäftigen sich Studierende und Professor*innen der CBS International Business School in den kommenden Monaten. Im Rahmen des Wettbewerbs „Eine Uni – ein Buch“, gewann die Hochschule einen Förderzuschlag von 10.000 Euro für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit Criado-Perez‘ Buch. Der Stifterverband und die Klaus Tschira Stiftung schreiben in Kooperation mit dem Zeit Verlag bereits zum fünften Mal das Programm „Eine Uni – ein Buch“ aus. Sie zeichnen dabei die zehn besten Ideen und Aktionen aus und fördern ihre Durchführung.
Die beteiligten Lehrenden und Studierenden haben einen umfassenden Plan mit Veranstaltungen und Thesis-Ausschreibungen erstellt. Einen Teaser für das Projekt findest Du hier.
Bereits seit einigen Monaten bietet ein Projektteam aus Studierenden, Mitarbeiter*innen und Professor*innen unter dem Motto „#TheOtherHalf: Unsichtbare Frauen sichtbar machen!“ vielfältige Vorträge von Manager*innen und Expert*innen an, um auf das Problem der Gender Data Gap aufmerksam zu machen. Wir danken insbesondere Marina Schmitz und Silvia Damme vom Center for Advanced Sustainable Management für die tolle Bewerbung und Leitung des Projektes.
Zusätzlich danken wir Jule Mäder, Noelle Krämer, Prof. Dr. Elisabeth Fröhlich, Prof. Dr. Anja Karlshaus, Jakob Frei, Prof. Dr. Ingvill Mochmann, Juliane Harnoth, Julia Daufenbach, Nils Ehlert, Prof. Dr. Laxmi Remer und Natalie Pontone, die uns tatkräftig beim Video für den Stifterverband unterstützt haben.
Gesellschaft und Politik von Morgen sollte nicht nur von einer Hälfte der Bevölkerung gestaltet werden, sondern gemeinsam von allen – unabhängig von Geschlecht, Herkunft, sexueller Orientierung oder anderen Merkmalen. Dafür setzt die CBS sich gemäß ihrem Credo „Creating Tomorrow“ ein.
Über Teilnahmen an den Veranstaltungen und der Diskussion rund um den Gender Data Gap und das Buch von Caroline Criado-Perez‘ freut sich das Projektteam. Bei Fragen kannst Du Dich gerne an Marina Schmitz unter m.schmitz@cbs.de wenden. Mehr zum Thema Diversity & Inclusion an der CBS findest Du hier.
Erfahre mehr zum Projekt Eine Uni – Ein Buch
Mehr zum Thema Gender Pay Gap findest Du hier
CBS fördert Zukunftsgestaltung von Frauen mit einem Mentoring-Programm für Studierende
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