.jpg)
Startschuss für das neue CROSS MENTORING-Programm „Mütter fürs Management“
Köln, 30.10.2025 – Mit einer feierlichen Auftaktveranstaltung an der CBS University of Applied Sciences in Köln fiel am 28. Oktober 2025 der Startschuss für das neue CROSS MENTORING „Mütter fürs Management“ von FEMALE RESOURCES.
Unter der Schirmherrschaft von Prof. Dr. Anja Karlshaus, Präsidentin der CBS, wurden die ersten Mentoring-Tandems gematcht – ein besonderer Moment für alle Mentees, Mentorinnen und Mentoren, die nun in eine inspirierende Mentoring-Zeit starten.
.jpg)
Führung und Familie gemeinsam denken
Das Programm richtet sich an Mütter, die ihre Karriere aktiv gestalten und Führungsverantwortung übernehmen möchten. Begleitet werden sie von erfahrenen Mentorinnen und Mentoren mit eigener Vereinbarkeitserfahrung oder beruflichem Bezug zum Thema. Ziel ist es, Müttern den Zugang zu Führungsrollen bis ins Management zu verschaffen, Unternehmen für das Potenzial von Vereinbarkeit zu sensibilisieren und den Weg zu mehr Chancengleichheit in der Wirtschaft zu ebnen.
„Wirklich gute Mütter stehen für wirklich gute Führung und bringen hervorragende Führungskräfte hervor – das zeigt die Erfahrung in vielen Unternehmen. Mit diesem Projekt setzen wir gezielt auf die wertvollen Potenziale, die Frauen durch ihre Elternschaft erworben haben, und tragen sie ins Management. Alle Mentees bekunden mit ihrer Teilnahme ihren klaren Willen, im eigenen Unternehmen aufzusteigen. Die Sichtbarkeit von Müttern und ihren Potenzialen zu stärken – das ist für uns der Grund, ein dezidiertes Programm genau für diese Zielgruppe anzubieten“, erklärten Christine Kronenberg und Sophia Wischeidt, Geschäftsführerinnen von FEMALE RESOURCES.
Impulse, Vorbilder und neue Perspektiven
Zum Auftakt begrüßte Prof. Dr. Anja Karlshaus die Teilnehmenden und betonte, wie entscheidend es sei, Rahmenbedingungen zu schaffen, die echte Vereinbarkeit ermöglichen.
„Mütter stoßen in Führungspositionen noch immer auf zahlreiche Hürden – insbesondere nach Erwerbsunterbrechungen oder in Teilzeit. Mentoring kann hier gezielt unterstützen: Es stärkt das Selbstvertrauen, fördert Führungskompetenzen und erleichtert den Wiedereinstieg oder die Übernahme neuer Verantwortung“, so Karlshaus. Weiter unterstrich sie: „Mütter-Skills sind Leadership-Skills. Geduld, Resilienz, Empathie und Prioritätenmanagement zählen ebenso dazu wie die Fähigkeit, Grenzen zu setzen und Konflikte konstruktiv zu lösen. Die gezielte Förderung von Müttern in Führungsrollen sollte daher in jedem Unternehmen ganz oben auf der Agenda stehen.“
Best-Practices aus dem Alltag
Im Best-Practice-Talk berichteten Leonie Viertel (Köln Bonn Airport) und Ann Kathrin Melchers (Johanniter) von ihren persönlichen Erfahrungen im Mentoring. Sie zeigten, wie wertvoll der vertrauensvolle Austausch zwischen Mentee und Mentorin ist und wie sehr er beide Seiten motivieren und inspirieren kann.
Im Panel-Talk mit Prof. Dr. Anja Karlshaus und Nadja Radojevic, Geschäftsführerin der ifs Köln und Mutter von Zwillingen, sprach Radojevic über ihren beruflichen Weg und die Bedeutung authentischer Führung: „Wir müssen auch die Väter stärker in die Pflicht nehmen. Ich ermutige Väter, paritätische Elternzeit zu nehmen und in Teilzeit zu arbeiten und zu führen. Nur wenn das Elternsein gerecht aufgeteilt ist, können Frauen Karriere machen.“
Matching und Netzwerken
Das feierliche Matching bildete den Höhepunkt der Veranstaltung: Mentorinnen und Mentoren sowie Mentees begegneten sich erstmals persönlich und starteten offiziell in ihre zwölfmonatige Mentoringphase. Beim anschließenden Netzwerken wurden Kontakte geknüpft, Ideen geteilt und Perspektiven erweitert.
Fazit:
Der Auftakt von „Mütter fürs Management“ zeigte eindrucksvoll, wie viel Potenzial in gelebter Vereinbarkeit und gezieltem Mentoring steckt – für Mütter, Unternehmen und eine zukunftsfähige Wirtschaft gleichermaßen.






