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Während der Uni ein eigenes Unternehmen gründen? Für einen Master-Studenten der International-Business-Spezialisierung „Entrepreneurship“ kein Problem. Gemeinsam mit seinem Bruder und einem befreundeten Grafiker gründete Jannik Westbomke im vergangenen Jahr die WWR Media Solutions UG. Seitdem entwickelt er On- und Offline-Marketingkampagnen mit Fokus auf das B2C-Segment sowie klassische Printprodukte neben seinem Master-Studium. Vor Beginn der „Golden-Shopping-Days“, einer online-basierten Shoppingaktion, haben wir mit ihm über das Gründertum und sein Studium an der CBS gesprochen.
CBS: Du studierst aktuell „International Business – Entrepreneurship“ im Master an unserem Kölner Campus. Wie wird das Thema „Gründung“ im Unterricht behandelt?
Jannik Westbomke: Grundsätzlich gab es über das gesamte Studium verteilt einige Fächer, die direkt oder indirekt mit dem Thema Unternehmensgründung in Zusammenhang standen . Wir haben im ersten Semester beispielsweise einen Gründer interviewt und ein Ideen-Paper geschrieben, welches wir beim hgnc-Ideenwettbewerb einreichen konnten.
CBS: Gab es Dozenten oder Kommilitonen an der CBS, mit denen Du Dich über „Unternehmensgründungen“ austauschen konntest?
Jannik Westbomke: Wir standen über die ganze Studienzeit in einem engen Austausch. Das Studium hat mich dazu inspiriert, neue Geschäftsideen zu entwickeln. Auch der Draht zu den Dozentinnen und Dozenten war stets super, da sie immer ein offenes Ohr für mich hatten.
CBS: Welches Wissen aus Deinem Studium konntest Du bei Deiner Gründung anwenden?
Jannik Westbomke: Entrepreneurship ist nicht wie Mathematik. Ich denke, dass es das am besten auf den Punkt bringt. In Mathe gibt es das eine richtige Ergebnis. 2+2 ist nun mal 4 und das wird auch noch in 100 Jahren so sein. Bei der Gründung ist das anders. Manchmal hat man zwar ein Ziel vor Augen und erreicht dieses auch. Aber beim nächsten Atemzug stellt man fest, dass das Ergebnis gar nicht vom Markt gewünscht ist, sodass man einen Pivot einlegen muss. Durch die Bearbeitung von diversen Case-Studies habe ich gesehen, dass selbst die ganz großen Unternehmen, wie zum Beispiel ein AirBnB, nicht von Beginn an erfolgreich waren und einige Hürden zu meistern hatten. Solche Geschichten motivieren mich weiter am Ball zu bleiben und sich von Rückschlägen nicht zurückschrecken zu lassen. Der Schlüssel zum unternehmerischen Erfolg liegt meiner Meinung nach darin, dass man kontinuierlich seine Idee mit Leidenschaft verfolgt. Selbst, wenn man mal hinfällt ist es nicht schlimm, man muss nur immer wieder aufstehen. Und das Allerwichtigste am Unternehmertum ist wohl, dass man einfach loslegt. Denn nur wer wagt, kann auch gewinnen.
CBS: Was ist das Besondere an Deiner Geschäftsidee?
Jannik Westbomke: Das Besondere an den Golden-Shopping-Days ist die geschlossene Community. Somit kann nicht jeder Webseitenbesucher direkt auf die Rabattgutscheine der Partner zugreifen. Dieses Feature ist für die teilnehmenden Onlineshops von großer Bedeutung, da sie überwiegend Neukunden akquirieren möchten. Wenn die Gutscheincodes direkt abrufbar wären, ohne Eingabe des Zugangscodes, dann würden insbesondere die Kunden profitieren, die im Check-Out-Prozess nur noch schnell nach einem Gutscheincode suchen. Für die Onlineshops ist das ein großes Ärgernis, da diese Kunden in der Regel auch ohne einen Gutscheincode bestellt hätten.
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CBS: Hat sich diese Idee im Laufe der Zeit geändert?
Jannik Westbomke: Die grundsätzliche Idee der Golden-Shopping-Days ist von Beginn an gleichgeblieben. Aber natürlich mussten wir zunächst schauen, wie wir die Golden-Shopping-Days für die teilnehmenden Onlineshops als auch für die potenziellen Käufer möglichst attraktiv gestalten. Aus diesem Grund stellen wir bereits frühzeitig die teilnehmenden Onlineshops und ihre Angebote während der Golden-Shopping-Days über Instagram und Facebook vor. Das Geschäft ist schnelllebig und dementsprechend setzen wir immer wieder neue Ideen um, um eine möglichst tolle Shopping-Experience zu ermöglichen.
CBS: Was waren die größten Herausforderungen auf dem Weg zur Gründung?
Jannik Westbomke: Die Behördengänge gehörten auf jeden Fall zu den größten Anstrengungen. Es ist unglaublich, wie viel Papierkram erledigt werden muss, bis man mit der Arbeit an der eigentlichen Idee beginnen kann. Im digitalen Zeitalter kann und darf das nicht mehr der Standard sein. Hier sehe ich in Deutschland Nachholbedarf. Gründen muss einfacher gemacht werden.
CBS: Welche Hürden musstest Du mit Deinem Start-up nehmen?
Jannik Westbomke: Dadurch, dass die Golden-Shopping-Days erstmalig stattfinden, konnten wir bei der Akquise auf keine Referenzdaten (Webseitenbesucher, etc.) von vergangenen Kampagnen hinweisen. Dementsprechend mussten wir die Onlineshops über andere USPs von der Teilnahme überzeugen, was uns letztlich durch die Akquise von über 45 Onlineshops auch sehr gut gelungen ist.
CBS: Was würdest Du CBS-Studierenden raten, die mit dem Gedanken spielen selbst zu gründen?
Jannik Westbomke: Legt einfach los! Klar ist es wichtig, sich ein Bild über die Chancen und Risiken zu machen. Allerdings sollte eine Idee auch nicht „totgedacht“ werden. Vor der Unternehmensgründung würde ich auch empfehlen, nicht mit zu vielen Leuten zu sprechen, da euch viele davon abraten werden. Sobald ihr aber gegründet habt und eure Idee umsetzt, solltet ihr mit möglichst vielen Leuten sprechen, um weitere Inspirationen zu bekommen.
CBS: Was sind Deine Pläne für die nächsten fünf Jahre?
Jannik Westbomke: Wir streben es an, die „Golden-Shopping-Days“ auf dem deutschen Markt zu einer festen Größe im Onlineshopping zu etablieren.
CBS: Vielen Dank für das Interview!
Hier erfährst Du mehr über das Thema Unternehmertum am Campus.
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