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Für eine gelungene Präsentation bedarf es einer guten Präsentationstechnik. Wir liefern Dir hier 15 Tipps für erfolgreiches Präsentieren. In einem anderen Artikel haben wir Dir bereits Prezi als eine Alternative zu PowerPoint vorgestellt. Doch egal welches Tool Sie für die Visualisierung Deiner Präsentation nutzen – auf die Technik kommt es an!
Was in der Schule das Referat war, ist im Studium bspw. die Präsentation der Ergebnisse der Hausarbeit. Auch im Beruf werden regelmäßig Präsentationen erwartet. Um erfolgreich präsentieren zu können muss nicht nur das Layout und der Inhalt der Präsentation überzeugen. Der entscheidende Schritt besteht darin, die Inhalte der Präsentation durch richtiges Präsentieren den Zuhörern optimal zu vermitteln. Hierbei sollen Dir die im Folgenden aufgelisteten Tipps helfen. Hierbei kommt es besonders auf eine gesunde Kombination aus den genannten Tipps an. (Btw.: Die Reihenfolge der Tipps gibt an dieser Stelle keine Auskunft über deren Wichtigkeit.)
Wie bereits erwähnt sollte man versuchen, eine Kombination aus mehreren dieser Tipps umzusetzen, um eine erfolgreiche Präsentation halten zu können. Dabei ist zu beachten, dass nicht jeder dieser Tipps auf die eigene Präsentation passen muss. Zudem können zu viele dieser Hinweise dazu führen, dass die Präsentation überladen und zu "einstudiert" wirkt. Überlege Dir deshalb im Vorfeld genau, auf was Du besonders achten möchtest.
Damit Du jedem deiner Zuhörer das Gefühl vermittelst wichtig zu sein und damit sich jeder deiner Zuhörer persönlich angesprochen fühlt, ist es besonders wichtig während der Präsentation Blickkontakt mit dem Publikum zu halten. Das strahlt nicht nur Selbstbewusstsein aus, sondern fördert auch die Aufmerksamkeit der Zuhörer.
Leichter gesagt als getan denken Sie jetzt? Hier zwei Hilfestellungen:
Suche Dir eine Person im Publikum, von der Du weißt, dass sie Dir aufmerksam zuhört und Dich interessiert anschaut (bspw. Ihr Dozent/-in). Halte zu Beginn der Präsentation Blickkontakt zu dieser Person. Wenn Du nach ein paar Sätzen selbstsicherer geworden sind, kannst Du deinen Blick über das Publikum schleifen lassen um auch die anderen Zuhörer anzusprechen. Kehre mit Deinen Blicken immer wieder zu der Ausgangsperson zurück, um nicht unsicher zu werden.
Eine weitere Alternative besteht darin, sich einen fixen Punkt im Raum zu suchen (möglichst an der Wand hinter dem Publikum) welchen Du zu Beginn der Präsentation fixierst. Ähnlich wie im ersten Beispiel kannst Du auch hier nachdem Du Selbstsicherheit erreicht hast, den Blick über das Publikum wandern lassen und immer wieder zu dem zuvor ausgesuchten fixen Punkt zurückkehren.
Schaue nicht auf die Leinwand!
Schaue nicht auf den Boden!
Schaue nicht nur auf Ihre Karteikarten!
Schaue nicht nur auf den Laptop!
Die besten Projekte sind gescheitert, weil es einem Redner nicht gelungen ist, sein Auditorium zu überzeugen. Widerstand gegen etwas Neues ist eine normale menschliche Reaktion. Daher muss ein Vortragender in erster Linie mit seiner Persönlichkeit einnehmen, denn der Löwenanteil der Informationen wird mit Stimme, Mimik und Gestik transportiert. Lampenfieber ist einer der größten Feinde einer Präsentation, dabei kann es interessante Synergieeffekte verursachen, die zu Höchstleistungen antreiben. Um die zu nutzen, hilft es, sich nicht in den Unterlagen zu verschanzen, sondern Blickkontakt ins Publikum aufzubauen. Wichtig ist auch die Körperhaltung, die Selbstbewusstsein ausstrahlen sollte. Eine Frontalstellung empfinden die meisten Zuhörer als zu direkt. Besser ist eine seitliche Grundposition, wie sie ohnehin bei einer Powerpointpräsentation eingenommen wird. Diese Haltung hilft, flexibel für Gesten zu bleiben, die das Gesagte untermauern. Wenn der rote Faden im Vortrag doch einmal reißt, hilft eine kleine Denkpause. Die wird nicht als Verlegenheit, sondern als intellektuelle Tiefsinnigkeit ausgelegt.
Eine der häufigsten Fragen die sich Referenten einer Präsentation stellen ist, wie stelle ich mich am besten vor das Publikum.
In vielen Fällen wirst Du deinem Publikum auf "freier Fläche" gegenüberstehen, ohne Rednerpult. Diese Situation bringt Dir viel Handlungsspielraum, gleichzeitig aber auch Unsicherheit, da man nicht weiß, wie man sich richtig hinstellen soll.
Vermeide es, dich frontal vor das Publikum zu stellen! Dieses frontale Gegenüberstehen wird vom Publikum (idR. unbewusst) negativ aufgefasst. Es wird von den Zuhörern als eine Art frontaler Angriff aufgefasst und bewirkt Stress bei ihrem Publikum.
Achte darauf, dich so oft wie möglich etwas seitlich zum Publikum zu stellen. Fällt Dir während der Präsentation auf, dass Du wieder frontal vor Deinem Publikum stehst, so gehe mit dem rechten oder linken Fuß einfach 20 cm nach vorne.
Ein Rednerpult erleichtert die Entscheidung, wie man sich vor dem Publikum positionieren soll. Um Deine Präsentation dennoch nicht zu eintönig wirken zu lassen ist es ratsam, des Öfteren die "sichere Position" hinter dem Rednerpult zu verlassen um bspw. einmal auf die andere Seite der Leinwand zu laufen oder um etwas auf der Flipchart zu zeigen. Das bringt Bewegung in DeinenVortrag und schürt die Aufmerksamkeit deiner Zuhörer.
Um Deine Inhalte der Präsentation zu unterstreichen ist es ratsam, diese mit Hilfe geeigneter Gestiken zu unterstreichen. Vermeide, die Hände während der Präsentation in der Hosentasche zu halten. Hilfreich hierbei ist es schon, wenn Du für Deinen Vortrag einen Presenter nutzt.
Stehe stets aufrecht, aber versuche nicht angespannt zu wirken. Dies erreichst Du, indem Du mit Deinen Händen und Armen versuchst das Gesagte zu untermalen. Hilfreich ist es auch, wenn Du wie zuvor erwähnst in der seitlichen Grundstellung vor Deinem Publikum stehen. Der Arm, welcher vom Publikum abgewandt ist kann einfach am Körper herunterhängen und z.B. den Presenter bedienen, während, der dem Publikum zugewandte Arm, das Gesagt gezielt unterstreicht.
Deine Mimik sollte stets freundlich und offen wirken. Lächle und zeige dadurch, dass Dir das Thema und das Vorstellen Deiner Ergebnisse Spaß macht.
Häufig wirst Du um den Einsatz von Hilfsmitteln nicht drum herum kommen. So musst Du eventuell einen Laserpointer verwenden, um etwas auf der Leinwand zu zeigen, oder aber Du verwendest einen Stift um etwas auf einer Flipchart zu notieren.
Um Ablenkungen für Dich und das Publikum zu vermeiden gewöhnst Du dir an, Hilfsmittel die Du zur Zeit nicht benötigst aus den Händen zu legen! Dadurch kommst Du gar nicht erst in die Versuchung, dich mit diesen zu beschäftigen. Du hast Deine Hände dann außerdem frei für unterstreichende Gestiken.
Wer sich gut vorbereitet, bringt weder sich noch das Publikum aus dem Konzept. Denn die richtige Sprache ist die halbe Miete bei einer Präsentation. Viele Redner fangen vor Aufregung an, zu schnell zu sprechen. Dabei ist es unbedeutend, ob vom Blatt abgelesen oder frei vorgetragen wird. Um diese maschinengewehrartigen Salven zu entschleunigen, hilft es, die Körpersprache zu verlangsamen. Vorab kann geübt werden, auf den Punkt zu sprechen. Denn am Ende des Satzes muss die Stimme gesenkt werden, da sonst alle auf eine Fortsetzung warten. Eine große Bedeutung kommt der Wortwahl zu. Zuhörer lieben es, in Bildern angesprochen zu werden, da das Gehirn sofort entsprechende Verknüpfungen herstellt. Ein Stück Fleisch kommt lange nicht so sinnlich daher wie ein zartes Steak. Die Sprache sollte seriös, aber trotzdem alltagstauglich sein. Viele Fremdwörter und aufgeblasener Satzbau sind allenfalls im akademischen Kontext gefragt. Die Gedanken im Vorfeld einer Präsentation spielen eine entscheidende Rolle für dein Gelingen. Wer sich selbst sabotiert und Szenen des Versagens ausmalt, nimmt sich positive Energie. Um erfolgreich präsentieren zu können ist es ratsam, ausreichend vorbereitet zu sein. Informiere Dich über Themen die Du in Deiner Präsentation ansprechen möchtest, um auf mögliche Fragen vorbereitet zu sein.
Übe Deine Präsentation im Vorfeld. Doch Vorsicht: Übe nicht zu oft, die Präsentation wirkt sonst auswendig gelernt und langweilig!
Eine ausreichende Vorbereitung bedeutet auch, dass Du weißt, wann welche Folie kommt und wie viele Stichpunkte darauf zu sehen sind. Vermeide Sätze wie "Oh, stimmt, das hätte ich ja fast vergessen...!".
Durch ein selbstbewusstes Auftreten vermittelst Du dem Zuhörer, dass Du sicher in Deinem Thema bist und dich ausreichend vorbereitet hast. Einen Hinweis hierzu habe ich bereits erwähnt: Tipp 1 Blickkontakt halten!
Versuche dich zu entspannen und nicht aufgeregt zu wirken.
Und noch ein Tipp für Fortgeschrittene: Trete vor dem Rednerpult hervor und laufe einmal in den Raum deiner Zuhörer. Auch das zeugt von Selbstbewusstsein und erhöht noch einmal die Aufmerksamkeit deines Publikums.
Um Deine Zuhörer von Beginn an zu fesseln solltest Du einen effektvollen Anfang wählen. Nutze ein Zitat, Video oder eine Frage. Zunächst solltest Du auch einen Überblick über Zeit und Struktur Deines Vortrages geben. Diese Gliederung sollte sich wie ein roter Faden durch Deine Präsentation ziehen, so dass Du die einzelnen Inhalte immer wieder einem Gliederungspunkt zuordnen kannst. Hilfreich für Deine Zuhörer ist es auch, die Gliederung während der Präsentation in einer abgespeckten Form eingeblendet zu lassen.
Auch das Ende der Präsentation sollte effektvoll sein, damit es dem Publikum in Erinnerung bleibt. Schließe die Präsentation bspw. mit einer Pointe oder einem Appell ab.
Die Überschrift spricht für sich. Um die Präsentation möglichst lebendig zu gestalten, solltest Du es vermeiden abzulesen. Sprich frei, langsam und deutlich. Bist Du noch nicht so sicher in dem was Du präsentierst, solltest Du Karteikarten benutzen. Doch beachte: Keinen Fließtext, sondern nur kurze prägnante Stichpunkte!
Wenn Du auf Karteikarten zur Unterstützung zurückgreifst ist es an dieser Stelle besonders ratsam, zumindest den Anfang und das Ende Deiner Präsentation auswendig zu lernen, da es an diesen Stellen besonders wichtig ist, das Publikum anzuschauen.
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Um einen möglichst flüssigen und sicheren Ablauf Deiner Präsentation zu vermitteln solltest Du auf Füllwörter wie „ähm“, „also“, usw. verzichten. Diese strahlen für Deine Zuhörer Unsicherheit und eine unzureichende Vorbereitung aus.
Neben einem Handout können auch andere kleine Mitbringsel Deine Präsentation entscheidend verbessern. Halte beispielsweise einen Vortrag über Gummibärchen, so bietest Du Deinen Zuhörern doch ein paar an. Solltest Du einen Vortrag über Dein Hobby Angeln präsentieren, zeigst Du dem Publikum doch einmal Deine Angelausrüstung.
Eine Präsentation kann schnell langweilig und eintönig werden. Um dies zu vermeiden, ist es ratsam, unterschiedliche Medien zu benutzen. Kombiniere zum Beispiel Beamer und Flipchart, benutze das Whiteboard oder zeig etwas Praktisches an einem Modell. Dies wird die Aufmerksamkeit Deines Publikums enorm steigern.
Bei einer Präsentation solltest Du bedenken, dass Du die Inhalte schon mehrfach gehört haben - Deine Zuhörer vermutlich nicht! Lass Deinem Publikum deswegen ausreichend Zeit, die Inhalte Deiner Folien zu lesen und zu verstehen.
Beachte: Die PowerPoint Folien unterstützen deinen Vortrag und ersetzen ihn nicht!
Nach den ersten gesagten Worten kannst du eine Wirkungspause machen, um so die Aufmerksamkeit des Publikums zu steigern. Auch während der Präsentation solltest Du Wirkungspausen einsetzen und den Zuhörern Zeit zum Nachdenken geben. Rase nicht durch Deine Inhalte. Auch hier trifft die Goldene Regel - Weniger ist mehr!
Eine monotone und leise Sprechweise führt häufig dazu, dass Dir Deine Zuhörer „wegschlafen“. Ein Tipp für erfolgreiches Präsentieren an dieser Stelle ist, dass Sie Dein Sprechtempo sowie die Lautstärke und Modulation während Deines Vortrages variieren. Hebst Du Sachverhalte durch eine besonders dramatische Sprechweise hervor (natürlich nur dort wo es angemessen ist) und rege somit die Aufmerksamkeit Deiner Zuhörer an.
Durch diese Stimmlagenwechsel kannst Du Spannung bei Deinem Publikum erzeugen. Kombiniere diesen Tipp im optimalen Fall mit „Tipp 13 – Wirkungspausen nutzen“.
Schon beim Erstellen der Präsentation solltest Du dir Gedanken über Deine Zielgruppe machen. Dies wird Dir im späteren Verlauf auch beim erfolgreichen Präsentieren helfen. Besonders wichtig ist es, dass Du die Sprache der Zuhörer sprichst. Verwende passende und zielgruppenrelevante Beispiele. Nutze „starke“ und aussagekräftige Worte in möglichst kurzen Sätzen, damit Du Deinen Zuhörer nicht verlierst.
Achte darauf die passenden Analogien und Anekdoten zu verwenden und vermeide Fremdwörter, Worthülsen und Phrasen. Solltest Du dennoch Fremdwörter benutzen (müssen), erkläre diese in einem Handout oder einer Fußnote innerhalb der Präsentation.
Versuche stets, die Aufmerksamkeit Deines Publikums hoch zu halten. Hierzu rät sich, das Publikum regelmäßig mit einzubeziehen. Ein Möglichkeit dies umzusetzen wäre beispielsweise das Stellen von Fragen. Stelle bewusst „leichte“ Fragen, so dass Du sicher sein kannst, dass das Publikum antwortet – und das möglichst richtig.
Eine weitere Möglichkeit wie Du das Publikum mit in Deine Präsentation einbeziehen kannst ist in dem Du mit ihm interagierst und dialogisierst. Um einen Sachverhalt deutlicher darzustellen, kannst Du an einem Beispiel näher erläutern und hierzu eine Person (deren Namen Sie kennen sollten) nutzen. Du kannst Teilnehmer direkt ansprechen und auf deren Arbeit verweisen.
Es ist wichtig, sich angemessen zu kleiden, um einen positiven Eindruck bei einer Präsentation zu hinterlassen. Beachte die Kleiderordnung und die Art Deiner Präsentation. Wähle gepflegte und eher schlichte Kleidung, vermeide übermäßigen Schmuck und auffällige Farben. Ein gepflegtes Aussehen, einschließlich gepflegter Haare und dezenter Schmuckauswahl, trägt zu einem professionellen Erscheinungsbild bei. Wähle Schuhe, die zur Formalität des Anlasses passen, und strahle durch Dein.
Powerpoint ist mittlerweile gar nicht mehr das Mittel der Wahl für eine erfolgreiche Präsentation. Denn Fotocollagen, Firmenlogos auf jeder Folie und blinkende Textfelder lenken oft vom Wesentlichen ab. Eine Präsentation überzeugt die Zuschauer vor allem dann, wenn sie Zeuge werden, wie gerade etwas erschaffen wird. Neben dem klassischen Flipchart ist hierfür das Whiteboard empfehlenswert. Denn auf einem Whiteboard werden in Echtzeit Diagramme, Schlüsselworte und die Ergebnisse eines Brainstormings geschrieben. Boardmarker erlauben ein großes Farbspektrum und die magnetische Eigenschaft das Anpinnen zusätzlicher Informationen. Das so produzierte Ergebnis der Präsentation bleibt länger im Gedächtnis als vorgefertigte Folien.
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