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Global mobility at times of COVID-19 pademic
Innovative Personalinstrumente für die Krise
Homeoffice – the new normal?
Is the COVID-19 Pandemic a catalyst for more resilient and sustainable supply chains?
Krise heißt Veränderung, aber auch Chance. Die Corona-Pandemie zwingt uns, Wirtschaft neu zu denken und auch die Beziehungen in Wirtschaft, Umwelt und sozialem Leben. Zusammen mit unseren Studierenden, Alumni und Praxispartnern übernehmen wir Verantwortung und suchen nach gemeinsamen Wegen aus der Krise.
In Zeiten von Corona ist vieles digitaler geworden. So auch der „Roundtable“ und das „CBS Alumni Breakfast“, die es dank des jetzigen Digitalformats nun noch besser schaffen, Speaker aus der ganzen Welt an den virtuellen CBS Tisch zu locken.
wir Studienprogramme für mehr als 1.900 Studierende an unseren Campussen in Köln, Mainz und Potsdam. Die aktuelle Krise hat uns erneut vor Augen geführt, wie wichtig es ist, unseren Studierenden ein Verständnis für Nachhaltigkeit zu vermitteln: Verantwortungsbewusste Persönlichkeiten braucht die Wirtschaft, die einem wertebasierten Managementverständnis folgen, denn sie sind besser gewappnet, um Lösungen für die sozialen und ökologischen Probleme unserer Zeit zu finden. Wir wollen diese Zeit des Umbruchs auch nutzen, um unsere Erfahrungen der vergangenen Wochen in die Lehrpläne unserer Hochschulen einfließen zu lassen.
werden wir auch nach der Corona-Pandemie mit unseren Studierenden, Alumni und Praxispartnern bleiben. Wir mussten unsere Veranstaltungsreihen in digitale Formate überführen, heute sind wir für diese Erfahrung dankbar: Speaker aus der ganzen Welt können wir nun noch leichter zu uns einladen – und mit unseren Studierenden und Alumni vernetzen. Gleichzeitig bieten uns die neuen Online-Events eine größere Flexibilität: Unseren ersten Online Roundtable „Post Corona Supply Chain Scenarios“ haben wir als „Digital Lunch Break“ in die Mittagszeit verlegt. So konnten sich zum Beispiel auch Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer unserer Unternehmenspartner, unsere Alumni und viele andere im Homeoffice bequem einwählen und mitdiskutieren. Weitere Formate werden folgen, um die Erfahrungen aus dieser Krise in weitere unternehmerische Funktionsbereiche zu übertragen und gemeinsame Lösungen zu finden. Ein weiteres Format, das „CBS Alumni Breakfast“ gehört seit Mitte April zu unserem Veranstal- tungskatalog. Immer sonntags um elf Uhr trifft man sich online, um wechselnden Speakern zuzuhören, die über ihre professionellen Erfahrungen mit der Corona-Krise sprechen. Dieses kurze und unkomplizierte Format animiert mit einem frischen Kaffee und einem leckeren Croissant zum Mitmachen und Nachdenken.
Interessante Fragestellungen und Diskussionen entstehen, denn das Format lebt von seinen hochkarätigen Vortragenden: Wann wird Fliegen wieder zur Normalität? Bedeutet die Corona-Krise das Ende für den Euro? Wie hat Netflix von der Corona-Krise profitiert? Wie geht die Deutsche Bank mit dem Thema Datensicherheit um, wenn die Mitarbeiter im Homeoffice arbeiten? Auch in Zukunft wollen wir den Dialog zwischen unseren wichtigsten Stakeholdern fördern – online, international und inspirierend.
Könnten wir diese oder andere Online-Formate künftig auch gemeinsam umsetzen. Lasse uns über aktuelle Fragestellungen innerhalb der Bildungsbranche diskutieren: Wie bereitest Du Deine Schülerinnen und Schüler oder Studierenden auf den digitalen Wandel in Unternehmen vor? Was umfasst für Dich „digitale Kompetenz“ – und was nicht? Und weshalb sollten Ethik, Nach- haltigkeit und verantwortungsvolles Handeln eine noch größere Rolle innerhalb unserer Lehrpläne spielen? Nutzen wir die aktuelle Zeit auch als Chance, um digital näher zusammenzurücken und Bildung zu befördern. Geben wir als Unternehmen der Klett Gruppe unser Bestes, damit Bildung gelingt!
"Wenn nichts sicher ist, ist alles möglich"! Dies war die abschlussende Erklärung von CBS Alumni, Johanna Scheffer die den Online-Table vom vergangenen Freitag über "Post Corona HR Scenarios" zusammenfasste. Die CBS freute sich, die Top-Gastredner Thomas Schulz (CHRO, Mitglied des Vorstands, DB Schenker AG), Johanna Scheffer SIXT (SIXT, Director of Employee Excitement), Dr. Thorsten Schlüter (Head of Office of the CEO, REHAU ) und Sebastian Harrer (Head of HR, Deutschland, ING) begrüßen zu dürfen. Die Personalabteilungen standen während der Pandemie vor enormen Herausforderungen, darunter der Schutz der Mitarbeiter, mangelnde Vernetzung, Isolation und die Schwierigkeit, Top-Talente zu halten.
Das Panel erörterte auch Möglichkeiten, die während des Lockdowns kamen. Das Wachstum des virtuellen Raums stieg um 67 %. Virtuelle Klassenzimmer und ZOOM-Geschäftstreffen sind die neue Norm. Die Mitarbeiter akzeptierten den Wandel ins digitale Umfeld. HR-Strategien konzentrieren sich auf die Erstellung von "Leadership Toolkits" und hybriden Lösungen, einschließlich der Arbeit von zu Hause aus und im Büro. Schließlich war eine der wichtigsten Erkenntnisse des Panels, dass die heutigen Führungskräfte den Mut haben müssen offen zu kommunieren. Vor allem in unsicheren Zeiten wie wir das aktuell erleben.
Mehran Najmaei, Ph.D. (Universiti Teknologi Malaysia), Dozent für International Business and Trade Management an der CBS Business School arbeitet zurzeit an einem Artikel über die Leistung von E-Händlern während des COVID-19.
Die Coronavirus-Pandemie hat direkte Auswirkungen auf alle Lebensbereich und im Besonderen auf den deutschen Einzelhandel. Während die Umsätze in den meisten Bereichen des Einzelhandels zurückgingen, in der Textilindustrie sogar um 70 Prozent, konnten nur der Lebensmitteleinzelhandel und noch drastischer der Online-Einzelhandel mit einem Umsatzplus von 24 Prozent ihre Umsätze steigern. Die führenden Online-Lebensmitteleinzelhandelsdienste in Deutschland im Jahr 2018 waren der Lieferservice von Rewe, gefolgt von Amazon Fresh/Pantry und AllyouneedFresh.
Mehran Najmaei, Ph.D. (Universiti Teknologi Malaysia) analysierte für seinen Artikel Verbraucherkommentare in sozialen Medien von Rewe und Picnic um zu verstehen, mit welchen Herausforderungen verschiedene Online-Lebensmitteleinzelhändler aufgrund der aktuellen Coronavirus-Pandemie konfrontiert sind und wie sich diese Herausforderungen auf die Kundenzufriedenheit auswirken. Insgesamt zeigten die Ergebnisse, dass die Verbraucher mit dem Service, den die Online-Lebensmitteleinzelhändler während dieser Krise anbieten, meist nicht zufrieden waren. Dies gilt sowohl für den Omnichannel-Einzelhändler als auch für den reinen Internet-Supermarkt, da der Anteil negativer Kommentare in beiden Fällen relativ hoch war, mit 73 Prozent für den reinen Online-Supermarkt und 91 Prozent für den Omnichannel-Einzelhändler. Vergleicht man die Ergebnisse des Omnichannel-Einzelhändlers und des reinen Internet-Supermarkts weiter, wird deutlich, dass sie in denselben Kategorien vor ähnlichen Herausforderungen standen.
Den gesamten Artikel mit einer ausführlichen Darstellung der gefundenen Erkenntnisse kannst Du in kürze hier als PDF-Datei herunterladen.
Im Rahmen ihrer Abschlussarbeit untersuchte eine Studentin des Bachelorstudiengangs General Management (Campus Mainz) welchen Einfluss Krisensituationen auf die Preiswahrnehmung und das Kaufverhalten von Konsumgütern hat. Untersucht wurde diese Fragestellung Mithilfe einer Onlinebefragung im Rahmen des Shutdowns in der ersten Corona-Welle in Deutschland. Im Fokus der Untersuchung standen die Güter Toilettenpapier und Masken.
In Bezug auf die Preiswahrnehmung geht aus der Umfrage hervor, dass die allgemeine Preisbereitschaft der Befragten während der Corona-Krise höher war und dass die meisten Probanden allgemein Preissteigerungen feststellten, insbesondere in den Hygiene- und Lebensmittelsegmenten. Alle Teilnehmer waren bereit, aufgrund von gesundheitlichen Schutzmaßnahmen mehr Geld für eine Maske zu bezahlen. Eine große Mehrheit der Befragten gab an, sogar einen Preis zu akzeptieren, welcher über ihrer Preisschwelle lag. Hinsichtlich des Guts Toilettenpapier war ein Großteil der Probanden ebenfalls bereit mehr Geld für eine Packung auszugeben. Dazu passend gab die Mehrheit an, bereits mehr Geld während der Krise ausgegeben und ihr Preisbewusstsein geändert zu haben.
Weiterhin ließ sich ein Zusammenhang zwischen der allgemein wahrgenommenen Preissteigerung und der Preisbereitschaft feststellen. Wenn eine allgemeine Preissteigerung wahrgenommen wurde, hat sich dementsprechend die Preisbereitschaft der Probanden erhöht. Aus den Ergebnissen wird darüber hinaus ersichtlich, dass die Teilnehmer ihr Kaufverhalten, sowohl in Bezug auf die erworbene Menge als auch hinsichtlich der Kaufentscheidungsfaktoren änderten. So wurden mehr Grundnahrungsmittel eingekauft, welches ein Gefühl von Sicherheit vermittelte, sowie mehr Toilettenpapier aus Angst vor Verknappung. Bei Letzterem kaufte ein Großteil der Probanden eine andere Marke oder die Marke hatte keine Rolle während dem Kauf gespielt. Während zu den Prioritäten vor der Krise Faktoren wie Qualität, Preis und Marke eines Produktes gehörten, wurden der Preis und die Marke eines Produktes in der Krise durch das Sortiment und die Wahl der Einkaufsstätte ersetzt.
Abschließend lässt sich sagen, dass aufgrund der Corona-Krise vermehrt Vorratskäufe, Mehrfachkäufe, das Kaufen der nötigsten Produkte oder ein Ausweichen auf andere Marken stattfanden.
Gründe für die Änderung des allgemeinen Kaufverhaltens waren laut Umfrage, die Angst vor Verknappung, Negativberichterstattungen, Panik oder weil andere Mitmenschen sich konform verhalten haben.Zudem gab eine große Mehrheit der Probanden an, dass es sehr wahrscheinlich sei, zum vorherigen Einkaufsverhalten zurückzukehren. Jedoch wird sich erst in der zweiten Corona-Welle zeigen, ob dieses Verhalten nicht erneut auftritt.
Autorin: Stellina Lisa Brendel Calleja
Betreuer und Ansprechpartner: Prof. Bernd Wallraff (b.wallraff@cbs.de)