INFOMATERIAL ANFORDERN
INFOMATERIAL ANFORDERN
Bachelor
Master
Campus & Student Life
Simon Wächter, 28 März 2015

Vorstellungsgespräch Kleidung: Tipps für Männer & Frauen!

dresscode-im-vorstellungsgespraech-mann-im-anzug

Der erste Eindruck kann im Vorstellungsgespräch schon entscheiden. Daher sollten Sie vor allem auf die Wahl der richtigen Kleidung achten. Doch das ist leichter gesagt als getan! Wir haben einige Ratschläge gesammelt, die Sie beachten sollten.

Anzug oder Jeans? Rock oder Hose? Mit oder ohne Krawatte? – vielen Bewerbern fällt es schwer die richtige Kleidung für ein Vorstellungsgespräch zu wählen. Karriereratgeber raten hierzu meist: Kleiden Sie sich dem Arbeitgeber und der Position angemessen, fühlen Sie sich in Ihrer Kleidung wohl und bleiben Sie authentisch. Gut gemeinte Ratschläge, aber was bedeutet das alles genau? Hier lesen Sie nun einige Tipps und Tricks, die Ihnen die Kleiderwahl erleichtern sollen.

Dresscode im Vorstellungsgespräch – Was heißt das?

Egal auf welche Stelle Sie sich bewerben, Ihr Arbeitgeber erwartet ordentliche Kleidung und ein gepflegtes Erscheinungsbild. Doch was ordentlich und gepflegt heißt, hängt stark von der Branche, Stelle und Position ab. Hier kommt es auf Konventionen an und diese sind von Branche zu Branche und von Unternehme zu Unternehmen unterschiedlich.
Versuchen Sie sich am besten vorab über den Kleidungsstil im jeweiligen Unternehmen zu informieren. Recherchieren Sie auf der Website des Unternehmens oder auf XING und Facebook. Suchen Sie nach Fotos und analysieren Sie den Dresscode. Noch besser ist es natürlich, wenn Sie jemanden aus dem Unternehmen kennen und diesen fragen.

Jobs mit Kundenkontakt: Eher konservative Kleidung

Eine Faustregel lautet: Je größer der Kundenkontakt und je höher die Position, desto wichtiger ist auch das Outfit. Kleiden Sie sich in diesem Fall eher konservativer: Dunkler Anzug, Hemd und Krawatte für Herren, schlichtes Kostüm oder Hosenanzug mit Bluse für die Damen. Dieser Dresscode gilt besonders bei Finanzdienstleistern, Versicherungen und Unternehmensberatungen.

Bei geringem Kundenkontakt, gelten etwas lockerere Vorschriften. Das heißt aber nicht, dass Sie in Freizeitkleidung erscheinen dürfen. Generell gilt: Kleiden Sie sich im Zweifel besser zu formell, als zu leger. Etwas lockerer sind die Regeln meist in der Medien- und Werbebranche sowie bei Start-Ups und Unternehmen mit jungen Teams.

Vergessen Sie aber bei Ihrer Kleidung nicht den Wohlfühlfaktor. Tragen Sie ungern Anzug, sollten Sie dies schon bei der Jobwahl beachten. Denn wer in Kleidern steckt, die nicht zu seiner Persönlichkeit passen, wirkt verkleidet und verkrampft. Vor allem Personaler werden dies sofort erkennen.

Dresscode Tipps für Männer

Der Klassiker für Männer ist die Kombination aus Lederschuhen, dunklem Anzug, Hemd und Krawatte. In konservativen Branchen ist dieser Kleidungsstil unverzichtbar. Darf es etwas legerer sein, machen Männer mit Stoffhose, Hemd und eventuell noch einem Jackett auf jeden Fall nichts falsch. In der Kreativbranche, im IT-Bereich oder auch in Start-Ups sind meist sogar dunkle Jeans erlaubt.

Allerdings führt fast nie ein Weg an Lederschuhen vorbei. Die Schuhe müssen zum restlichen Outfit passen. Tragen Sie zum Beispiel auf keinen Fall braune Schuhe zum schwarzen Anzug, zu einem dunkelblauen Anzug hingegen sind diese in Ordnung. Bestenfalls haben die Schuhe dieselbe Farbe wie der Gürtel. Das zeugt von Stil. Auch die Socken müssen passend gewählt werden. Diese sollten in ähnlichem, aber etwas dunklerem Farbton (Schwarz geht immer!) als die Hose und lang genug sein, damit beim Sitzen kein Bein zu sehen ist.

Accessoires sollten bei Männern mit Bedacht gewählt werden. Ein Einstecktuch kann einen Anzug aufpeppen, aber auch schnell zu konservativ und spießig wirken. Hingegen sind Uhren gern gesehen. Greifen Sie hier zur Markenuhr mit Ziffernblatt. Aber bedenken Sie, dass die Uhr ein Statussymbol ist und zu Ihrer Stelle passen muss. Ein Berufseinsteiger mit einer Rolex wäre eher unpassend.

Dresscode Tipps für Frauen

Zu kurze Röcke oder zu knappe Kleidung sind ein absolutes No-Go. Der Rock darf auf keinen Fall kürzer sein als eine Handbreit über den Knien. Frauen, die nicht oft Röcke tragen, sollten am besten schon vorher das elegante Sitzen und den Gang im Rock trainieren. Auch sollten Sie, egal wie heiß es ist, immer eine Strumpfhose tragen.

Werden Hemd oder Bluse zu eng gewählt, zeichnet sich die Körpersilhouette zu stark ab und das kann unseriös wirken. Auch der Ausschnitt sollte nicht zu tief sein. Zu viel Haut ist generell im Vorstellungsgespräch ein Tabu. Weder die Kleidung noch die Körpersprache dürfen Flirtbereitschaft signalisieren. Vor allem rote Kleidungsstücke sollten Sie vermeiden, da diese auf viele Menschen aufreizend bis aggressiv wirken.

Hohe Schuhe sind im Vorstellungsgespräch gerne gesehen, allerdings sollten die Absätze auf keinen Fall höher als acht (besser sechs) Zentimeter sein. Beim Schmuck gilt vor allem weniger ist mehr und dieser sollte besser unauffällig sein. Dezente Ohrringe und/oder eine Kette sind völlig in Ordnung.

Simon Wächter

Erfahre mehr in Deinem kostenlosen Infomaterial

Du möchtest Dich zu Hause in Ruhe über unsere Bachelor- und Master-Studiengänge informieren? Jetzt unverbindlich und kostenlos Dein Infomaterial anfordern, und wir senden Dir gern unser Infomaterial zum Studium per E-Mail zu.

Folge uns auf Instagram & Facebook, lerne uns auf einer Infoveranstaltung kennen, oder nehme Kontakt mit unseren Studienberatern auf, um mehr über uns zu erfahren.

Aktuellste Beiträge

JETZT DEIN STUDIUM FINDEN